Wie FCB-Trainer Thomas Tuchel seinen Kollegen Frank Schmidt auf der Pressekonferenz adelte
Ziemlich gelöst gab sich Bayern-Trainer Thomas Tuchel bei der Pressekonferenz. Das positive Ergebnis aus seiner Sicht wird seinen Teil dazu beigetragen haben. Anders als in der Vorwoche wurde er nicht nach anderen Themen gefragt und konnte sich auf den Fußball konzentrieren. So plauderte er über die Partie und kam auch auf den FCH und Frank Schmidt zu sprechen. Und es gab warme Worte: „Glückwunsch an Heidenheim sowieso“, sagte der 50-Jährige, „für alles, was Frank da macht seit 16 Jahren.“
Gäste-Coach Schmidt wollte sich gerade bedanken, als Tuchel noch einen draufsetzte. „Sie können für den Trainer des Jahres die nächsten Jahre nach Heidenheim fahren, da sind Sie immer richtig“, sagte er. Frank Schmidt hatte prompt eine Antwort parat: „Aber schon länger, auch ohne mich“, erwiderte er gut gelaunt.
Schmidt und Tuchel standen sich schon als Spieler auf dem Platz gegenüber
Als sportliche Konkurrenten trafen sich Schmidt und Tuchel nicht zum ersten Mal. Unter anderem kämpften die früheren Defensivspieler vor rund 28 Jahren um Punkte. Im Oktober 1995 standen beide in der Startelf ihrer Teams, als der SSV Ulm mit Thomas Tuchel gegen Frank Schmidt und den TSV Vestenbergsgreuth antrat - die Partie endete 1:1.
undefinedundefined