Wie FCH-Trainer Frank Schmidt sein Team vor dem Highlight beim FC Bayern München motiviert
Beim Bundesliga-Auswärtsspiel gegen den FC Bayern München begegnet der 1. FC Heidenheim am Samstag, 11. November, einem Gegner, der beinah übermächtig erscheint. Trainer Frank Schmidt hat aber Ideen, wie seine Mannschaft ein Wörtchen um den Sieg mitreden kann. Das sagt der 49-Jährige über . . .
. . . die Personalsituation beim 1. FC Heidenheim
„Thomas Keller und Elidon Qenaj fallen mit ihren Verletzungen noch länger aus. Und für Marvin Pieringer kommt das Spiel auch noch zu früh.“
. . . den zurückliegenden Sieg über den VfB Stuttgart
„Es war nach den letzten Spielen wichtig, so einen Brustlöser zu haben. Und trotzdem ist die Stimmung normal. Es wäre komisch, wenn wir ein Spiel gewinnen und dann alle ausflippen würden. Aber gerade jetzt vor der Länderspielpause war es natürlich wichtig, noch mal drei Punkte zu holen.“
. . . die Vorbereitung auf das Highlight beim FC Bayern
„Für uns ist entscheidend, im Detail zu arbeiten und auf die kleinen, wenigen Punkte hinzuweisen, die uns ein gewisses Selbstvertrauen geben sollen. Wir haben die Zeit genutzt, um vor allem an zwei Trainingstagen sowohl offensiv wie defensiv taktisch zu arbeiten. Wir wollen nicht einfach nur nach München fahren und zuschauen, sondern auch eine Idee haben und versuchen, diese auch umzusetzen. Das muss unsere Herangehensweise sein, oder anders gesagt: Du musst ein Stück weit das Unmögliche in München probieren, um das Mögliche zu erreichen. Wir alle wissen aber noch nicht, was das Mögliche ist.“
. . . das DFB-Pokal-Viertelfinale in München
„Das ist viereinhalb Jahre her, die Mannschaft hat sich verändert, auch die Taktik und die Herangehensweise. Wir packen da nicht diese Kiste wieder aus. Es wäre auch komisch, wenn meine Mannschaft diesen Impuls brauchen würde, um an sich zu glauben. Die Spieler, die hier sind, wollen keine alten Geschichten hören. Die wollen hören, wie unser Plan aussehen soll. Die wollen hören, wie wir die Bayern ärgern können.“