Vor schwäbischem Duell

Wie Frank Schmidt mit dem 1. FC Heidenheim den "außergewöhnlichen" VfB Stuttgart ärgern will

In der Pressekonferenz vor der Partie des 1. FC Heidenheim beim VfB Stuttgart am Ostersonntag, 31. März, spricht FCH-Trainer Frank Schmidt über die Stärken der Gastgeber, Niklas Beste und seinen Plan für die schwierige Aufgabe am Neckar.

Zum sechsten Mal treffen am Ostersonntag, 31. März, der FCH und der VfB Stuttgart in einem Pflichtspiel aufeinander. Wie der FCH die nächste Überraschung beim drittplatzierten VfB schaffen will, verriet Frank Schmidt bei der Pressekonferenz. Das sagte er über ...

... die Personalsituation beim 1. FC Heidenheim

"Wir hatten mit Luka Jannes, Lennard Maloney, Adrian Beck und Niklas Beste einige angeschlagene Spieler. Alle haben Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht. Schauen wir mal."

... die verletzungsbedingte Rückkehr von Niklas Beste von der Nationalmannschaft

"Natürlich war er enttäuscht. Aber Niki ist ein Typ, der Dinge, die man nicht ändern kann, schnell abschließen kann. Deshalb ging der Blick direkt nach vorne, als er zurückkam."

... Gegner VfB Stuttgart, der aktuell Dritter in der Bundesliga

"Der VfB spielt eine außergewöhnliche Runde, das sieht man an der Punktzahl, an den Statistiken und auch in der Tabelle. Und das ist mehr als verdient. Sie sind sehr heimstark. Es ist schwer in Stuttgart gegen so eine Mannschaft, die unglaublich selbstbewusst ist, die offensivstark ist und sich viele Torchancen erspielt, zu bestehen. Mit den Fans im Rücken wird es eine besondere Stimmung sein."

... die Herangehensweise seiner Mannschaft in Stuttgart

"Wie im Hinspiel: Als wir das Spiel mit 2:0 gewonnen haben. Da hatte meine Mannschaft auch das nötige Quäntchen Glück. Aber sie hat eine herausragende Leistung gezeigt, ist über sich hinausgewachsen und hat sich gute Chancen erspielt. Wir waren unfassbar gefährlich bei Standardsituation, haben leidenschaftlich verteidigt und hatten unsere Situationen im Umschaltspiel. Wir hätten nichts dagegen, das wieder auf den Platz zu bekommen."

... die Sechserposition in der deutschen Nationalmannschaft um beim 1. FC Heidenheim 

"Wenn man über Toni Kroos spricht - der das überragend gemacht hat -, muss man auch über Robert Andrich sprechen, der für schon uns gespielt hat. Ich beobachte das mit Freude, wie sich Rob entwickelt hat. Die Sechsposition ist immer wichtig als Bindeglied und Stabilisator vor der Abwehrkette. Auf uns bezogen ist es so, dass wir nicht Beton anrühren und alles hinten zu machen. Deshalb spielen wir meistens mit eineinhalb Sechsern, weil wir uns nicht verstecken wollen. Lennard Maloney ist da ein wichtiger Spieler, das kann aber auch Jan Schöppner spielen und Norman Theuerkauf sowieso."

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