Sportvorstand des FC Bayern

Wie Max Eberl in Heidenheim ausgebremst wurde

Heidenheim ist eine Reise wert! Zunächst zeigte der FC Bayern München beim 4:0-Sieg beim 1. FC Heidenheim extrem hohes Tempo. Nach der Partie war bei Sportvorstand Max Eberl allerdings Stillstand angesagt:

Weißer Hoodie, extrem gute Laune: Max Eberl durfte im Spiel seines FC Bayern München beim 1. FC Heidenheim einen starken Auftritt seines Vereins bewundern. Die Spieler des deutschen Rekordmeisters waren nicht zu bremsen und siegten letztlich leicht und locker mit 4:0. Der Sportvorstand des FCB betonte nach der Partie allerdings: „Man weiß, dass es in Heidenheim nicht so leicht ist. Normalerweise.“

Die Bühne war kleiner, die Stimmung war trotzdem genauso.

Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern, lobt die Atmosphäre in der Voith-Arena

Der 51-Jährige weiß, dass es „für uns vielleicht leicht aussah“. Aber: „Wir haben das Spiel von Beginn an zu einhundert Prozent ernst genommen, waren konzentriert und total fokussiert.“ Und Eberl hatte ein Lob für die Atmosphäre in der Voith-Arena. Nur wenige Tage zuvor war der FC Bayern München bei Inter Mailand in der Champions League angetreten, im berühmten San-Siro-Stadion. Eberl zog einen Vergleich: „Die Bühne war kleiner, die Stimmung war trotzdem genauso.“

Max Eberl in Heidenheim. Foto: Eibner/Michael Weber

Relativ schnell wollte der Bayern-Vorstand dann aufbrechen. Da hatte er die Rechnung allerdings ohne die verkehrstechnischen Vorgaben auf dem Schlossberg gemacht. 30 Minuten nach Spielende kommen Autofahrer nicht vom Stadiongelände. In der Regel bildet sich dann eine längere Autoschlange, bis die Schranken wieder hochgehen.

Max Eberl musste die Geschwindigkeit also auf null drosseln – und gönnte sich in einer Nebengasse in seinem Auto einen Snack. Tempo machen konnte er später.

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