Spanier blickt auf Erfolgsgeschichte

Wo es das Video von Youtuber Rafael Escrig über den 1. FC Heidenheim zu sehen gibt

Es wird internationaler! Nicht nur sportlich hat sich der 1. FC Heidenheim für die internationale Bühne bei der Conference League qualifiziert. Auch interessieren sich internationale Medienmacher für den Weg des FCH. Der spanische Youtube Rafael Escrig hat einen knapp 30 Minuten langen Film über Heidenheim gedreht:

Der Mann kennt sich im Fußballkosmos aus: Rafael Escrig ist für „Dazn“ als Reporter im Einsatz, dabei interviewt er auch Trainer wie Hansi Flick vom FC Barcelona. Für sein eigenes Projekt besucht der Spanier zusammen mit Alex Ivars aber kleinere Vereine in Europa und stellt sie auf seinem Youtube-Kanal, der 358.000 Abonnenten hat, vor. Jetzt richtete Escrig, der aus Castellón de la Plana an der spanischen Mittelmeerküste (in der Nähe von Valencia) stammt, seinen Blick auf den 1. FC Heidenheim.

Schloss Hellenstein durfte natürlich nicht fehlen: Rafael Escrig auf der Suche nach Interview-Partnern. Foto: Screenshot/Youtube/@Rafael Escrig

Entstanden ist ein Film von knapp 31 Minuten. Escrig bezeichnet Heidenheim, das Geschichte geschrieben habe, als einen „süßen Leckerbissen“. Der 30-Jährige besuchte am Tag des FCH-Rückspiels in den Play-offs zur Conference League gegen den BK Häcken (29. August) die Stadt an der Brenz, das Schloss und natürlich das Stadion. Und er stellte fest, dass es schwierig sei, mit Deutschen ins Gespräch zu kommen. Letztlich aber erzählten doch einige FCH-Fans über den Weg ihres Vereins. Rafael Escrig analysiert: „Frank Schmidt ist hier, meiner Meinung nach, eine Religion. Jeder verehrt ihn, jeder liebt ihn. Er ist der Vater der Heidenheim-Familie.“

Auch liebe er die Fußballkultur in Deutschland und bewundere die einzige Bar in einem Bundesligastadion („Liko's Kiosk“). Überhaupt sei Bier ein Teil der Kultur. Denn Bier in einem Stadion zu kaufen und zu trinken sei in Ländern wie Spanien oder England undenkbar, so Escrig, der ankündigte, zurückzukommen. Für das Bearbeiten und Schneiden des Videos haben Alex Ivars und Rafael Escrig übrigens knapp eine Woche gebraucht:

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