Faustdicke Überraschung: So kam es zum Pokal-Aus der TSG Nattheim
Im Viertelfinale des Bezirkspokals ist Schluss für die Bezirksliga-Fußballer der TSG Nattheim. Die Mannschaft von Trainer Maximilian Laible war der letzte Verein aus dem Landkreis Heidenheim, der in diesem Wettbewerb noch vertreten war. Beim TSV Böbingen (Kreisliga A1) ging Nattheim durch ein Freistoßtor von Fabian Horsch in Führung (20. Minute). Doch die Gastgeber trafen zweimal zum doch überraschenden 2:1-Endstand (64. und 79.).
„Ich bin ganz schön enttäuscht. Und eigentlich sauer über die eigene Dummheit. Wir sind selbst schuld“, sagt Laible. Denn: Nattheim hatte das Spiel auf dem relativ kleinen Kunstrasen eigentlich im Griff. Doch die sich bietenden Torchancen nutze der Favorit nicht. „Vielleicht hat sich da das Fehlen von Patrick Brümmer bemerkbar gemacht“, sagt der TSG-Trainer.
Denn der Stürmer (acht Tore in der Bezirksliga) wird den Nattheimern nun mehrere Wochen aufgrund eines Sehnenanrisses im Sprunggelenk fehlen. „Wir haben ein Gegentor nach einem Konter kassiert. Das zweite war wahrscheinlich Abseits. Und es war auch nicht unser schlechtestes Spiel. Aber uns hat die Abgeklärtheit gefehlt“, erklärt Laible.
Am Sonntag, 5. November, können seine Spieler ihm etwas Anderes beweisen. Dann geht’s für die TSG Nattheim zu den Sportfreunden Dorfmerkingen II um Trainer Thomas Lieb. Dieser hatte bereits die TSG Nattheim gecoacht – zusammen mit Klaus Beyrle.