Fußball-Bezirksliga

Umjubelter erster Saisonsieg: Doch wer ist der Matchwinner beim TV Steinheim?

Im achten Anlauf hat’s geklappt! In der Nachspielzeit erzielten die Fußballer des TV Steinheim beim TV Neuler das Tor zum 2:1-Erfolg, dem ersten Sieg der Saison. Auf welche Kuriosität Trainer Nico Schuska hinweist und wieso nicht klar ist, wer den entscheidenden Treffer erzielt hat:

Umjubelter erster Saisonsieg: Doch wer ist der Matchwinner beim TV Steinheim?

Endlich hat’s geklappt, wird so manch ein Anhänger des TV Steinheim denken. Sieben Spiele blieb der Aufsteiger ohne Sieg (bei einem Unentschieden und sechs Niederlagen). Nun gab's den ersten „Dreier“ – dank eines 2:1-Erfolgs beim TV Neuler.

Die beiden Treffer erzielten die Gäste in der Nachspielzeit der jeweiligen Halbzeit. Nach einer schönen Kombination hatte Patrick Rehorsch die Steinheimer in Führung gebracht (45 3). Nach einem Standard glich Neuler zunächst durch Felix Schüll aus (66.). Doch in der vierten Minute der Nachspielzeit brachen bei den Steinheimern alle Dämme, da den Gästen nach einem Konter das 2:1 gelang. Doch wer war der umjubelte Torschütze?

Das konnte Trainer Nico Schuska kurz nach Spielende nicht sagen. Der Treffer fiel nämlich nach einer Abwehraktion des Neuler Torhüters. Bei „Fussball.de“ wird Sascha Hafner als Torschütze geführt. Doch das ist laut Schuska nicht korrekt. In Frage kommen Dennis Sakacilar und Joshua Jahraus. Der 18-Jährige kommt frisch aus der A-Jugend. „Die beiden konnten sich noch nicht einigen“, sagte Schuska mit einem Schmunzeln.

Dem Coach ist es eigentlich auch Wurst, wie er selbst erklärt. „Der Ball war im Netz. Und wir sind alle aufs Feld gerannt. Die Freude ist natürlich riesengroß“, so Schuska, der sein Team in den bisherigen Spielen nicht als die jeweils schlechtere Mannschaft gesehen hat (bis auf eine Ausnahme: das Heimspiel gegen Stödtlen/Tannhausen, das 0:4 ausging).

TV Steinheim: zu Hause noch ohne Tor

Überhaupt, was hat es mit den Auftritten des TV Steinheim vor eigenem Publikum auf sich? Schuska wundert sich selbst: „Zu Hause haben wir noch kein Tor geschossen.“ Auswärts dafür bereits neun (jeweils vier Spiele). „Natürlich ist es irgendwann frustrierend, wenn du nicht nach vorne kommst, um Tore zu schießen“, räumt der 44-Jährige ein: „Aber heute haben wir wieder gesehen: Wir müssen Woche für Woche an unsere Grenzen gehen.“ Und dann klappt’s sicherlich auch mit Toren auf eigenem Platz. Vielleicht ja schon im anstehenden Kreisderby gegen die SG Heldenfingen/Heuchlingen am Sonntag, 15. Oktober.

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