Das Gastspiel der abstiegsbedrohten Steinheimer beim Aufstiegsaspiranten SG Heldenfingen/Heuchlingen endete in einer klaren Niederlage. Mit ausschlaggebend für den klaren 3:0-Heimsieg der Heldenfinger war eine umstrittene Szene kurz vor der Pause, an deren Ende Steinheims Raphael Wende die rote Karte sah.
Umstrittene rote Karte für den TV Steinheim
Dessen Trainer Philip Rothofer sieht in erster Linie „die vielen individuellen Fehler“ seines Teams als spielentscheidend an und bezeichnet die rote Karte nur als „Beschleuniger“ der Niederlage. Dennoch ist er mit der Situation rund um die rote Karte alles andere als einverstanden: „Ihr Spieler trifft unseren Spieler von hinten ohne jede Aussicht auf den Ball. Das ist eine dunkelrote Karte. Daraufhin entsteht erst die Folgereaktion meines Spielers.“
Heldenfingens Trainer Daniel Mack zu der Situation: „Der Ball war schon in der Szene zuvor klar hinter der Linie und danach ist es dann etwas wild geworden.“ Mit Blick auf die nächsten Wochen im Aufstiegskampf sagt Mack schmunzelnd: „Vielleicht gewinnen wir alles, dann sieht es ganz gut aus“.
Für Steinheim wiederum dürfte es in den nächsten Wochen schwer werden, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten.
Die Aufstellung
SG Heldenfingen/Heuchlingen: Renner, Rothfuß, Baur (69. Lersch), Grüner, Acikgöz, Pfeiffenberger, Arslanovic, Hering (66. Wurm), L. Preßmar, H. Preßmar, Munz (69. Wirth)
TV Steinheim: Hirsch, Wiest (56. Wiest), Schmitt, Sakacilar (72. Jahraus), Mile, Hafner, Frey (85. Manap), Christoforidis, Wende, Bayer, Schoger (45. Bastendorf).
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