Fußball

Fair-Play-Preis des WFV: Wofür der Hermaringer Gabriel Friedrich vom SV Asselfingen nominiert wurde

Er trainiert und spielt: Mit dem SV Asselfingen gelang Gabriel Friedrich der Aufstieg in die Bezirksliga Donau/Iller. Nun wurde der 37-Jährige für den Preis des Württembergischen Fußballverbandes (WFV) „Bleib fair“ vorgeschlagen. Was der Hermaringer dafür getan hat und bis wann man noch abstimmen kann:

Als Aufsteiger kämpft der SV Asselfingen in der Bezirksliga Donau/Iller um den Klassenerhalt. Trainiert wird das Team von Gabriel Friedrich. Der Hermaringer spielt auch noch selbst – und trifft ab und an (zehn Tore in 19 Einsätzen). Ende März hatten die Asselfinger die TSG Söflingen zum Kellerduell zu Gast. Nach rund zehn Minuten lag der Ball erstmals im Netz. Gabriel Friedrich hatte zum 1:0 für die Hausherren getroffen. Doch die Gäste protestierten, woraufhin sich der Schiedsrichter auf dem Weg zum Anstoß mit dem Torschützen unterhielt.

Der 37-jährige Friedrich gab zu, den Ball regelwidrig mit der Hand gespielt zu haben, was der Schiedsrichter aus seiner Perspektive nicht sehen konnte. Das Tor wurde daraufhin annulliert. „Das verdient Respekt“, huldigte Referee Marc Rother dem Fairplay. Kurz vor der Halbzeit traf Gabriel Friedrich dann regelkonform zur Führung, sein Team gewann mit 2:1 und sammelte wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Der WFV möchte solche Fairplay-Aktionen auszeichnen und sucht jeden Monat einen Sieger der Aktion „Bleib fair“. Für März sind neben Friedrich auch Bastian Joas (TSV Weilimdorf) und Philipp Heidenreich (SV Salamander Kornwestheim) vorgeschlagen. Hier geht’s zur Abstimmung (bis Montag, 15. April, 12 Uhr):

Hier geht es zur Abstimmung, die noch bis Montag, 15. April, läuft.

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