TV Steinheim - TSG Giengen 32:26 (17:14)
Im Kreisderby setzte sich der TV Steinheim letztlich deutlich gegen die TSG Giengen durch. Die Gäste lagen nur einmal, beim 1:0, in Führung. Bis zur 13. Minute war es ein enges Spiel, ehe sich die Steinheimer Tor um Tor absetzen konnten. In der Tabelle steht der TV Steinheim auf Platz fünf, die Giengener sind Elfter und damit Vorletzter.
TV Steinheim: Ortlieb (2), Schlossarek (1), Benning, Grupp (2), Kolb (7), Weireter (8), Laible (3), Schendzielorz (2), Kopietz, Pharion (1), F. Hungerbühler (4), Schrom (2), Tasholli
TSG Giengen: Geyer (5), Brachert (4), Yatkin (1), Tenyer (5), Fischer, Gauß (3), Gebhardt (3), Schellenberger (1), Grötchen (1), Wöhrle, Weller (3), Daumann, Tsegai
Bartenbach II - HSG Oberkochen/Königsbronn 25:37 (10:18)
Die HSG marschiert weiter Richtung Landesliga. Das 37:25 beim TSV Bartenbach war 14. Sieg in Folge. Wieder reichten den Gästen etwa zehn starke Minuten gegen Ende der ersten Halbzeit, um früh das Spiel zu entscheiden. Zudem nahmen sich im Aufstiegsrennen die SG Hofen/Hüttlingen (25:7 Punkte) und die SG Kuchen/Gingen (24:6 Punkte) im Parallelspiel gegenseitig die Punkte weg. Nachdem Kuchen/Gingen die Partie knapp für sich entscheiden konnte (27:28), hat die HSG (29:1 Punkte) nun schon fünf bzw. sechs Minuspunkte weniger auf dem Konto als die beiden Verfolger. Einziger Wermutstropfen an diesem Wochenende ist die Verletzung von Patrick Richardon am Sprunggelenk nach einem unnötigen Foul auf Außen.
Nach der Pause schalteten die Blau-Gelben dann einen Gang zurück und leistet sich einige Unkonzentriertheiten. Deshalb kam der TSV auch nochmal auf fünf Tore ran (15:20). Mitte der zweiten Hälfte wurde es Hoga dann zu bunt (18:24). Er reagierte mit einer Auszeit und brachte seine Männer damit wieder in die Spur. Die offensivere Deckung agierte jetzt wieder entschlossener und im Angriff besorgten Lumpp, Schneider und Hug mit Überzeugung einen Vier-Tore-Lauf (19:28). Am Ende steht ein jederzeit ungefährdeter und souveräner Auswärtssieg mit 25:37 Toren zu Buche.
HSG Oberkochen/Königsbronn: Gnatzig, Stanke; Grohsler (6), Hug (6/3), Schneider (6/1), Lumpp (5), Hofmann (3), Oltersdorf (3), Hafner (2), Jäschke (2), K. Pharion (2), Eckardt (1), Huep (1), Richardon
TSG Schnaitheim – 1. Heubacher Handballverein 28:25 (14:12)
Bereits in der 10. Spielminute musste Schnaitheims Johannes Mühlberger mit Verdacht auf Nasenbruch ausgewechselt werden, er konnte nicht weiterspielen. Davon ließ sich die TSG jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Kein Team konnte sich bis zur Halbzeit spielentscheidend absetzen (14:12). Auf Seiten der Schnaitheimer war es immer wieder das schnelle Spiel über die Mitte durch Freddy Gruschka mit Anspielen auf den flinken Jonas Kohler sowie Tore durch einen stark aufspielenden Kjell Krapf, die das Publikum jubeln ließen. Torhüter Robin Schmeißer war ebenfalls in guter Form und zeigte wichtige Paraden. Ab der 39. Minute wurde es doch nochmals unnötig spannend: vom 17:17 bis zum 21:21 in der 49. Minute. Dann waren es vier Tore in Folge durch Julian Wagner, Philipp Krafft, Kjell Krapf und Chris Braumann, die den Zähler auf ein vorentscheidendes 25:21 stellten. Die Mannschaften trennten sich mit 28:25; alles in allem war es ein verdienter Sieg für die Männer der TSG.
TSG Schnaitheim: R. Schmeißer und Kurz im Tor,Krapf (9), Mühlberger, Gruschka (3), Braumann (4), P. Krafft (3), Hermann, Wagner (1), Kohler (4), L. Krafft, Benz, L. Schmeißer (4/2)
TV Brenz - TV Altenstadt II 29:27 (17:17)
Der TV Brenz hat nach dem Sieg gegen die TSG Giengen einen weiteren Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt gefeiert. Dabei lagen die Gastgeber nach knapp 20 Minuten mit 10:14 zurück, zur Pause stand es aber 17:17. In der 32. Minute gingen die Brenzer zum ersten Mal in Führung (18:17) und gab diese bis zum Schluss nicht mehr her.
TV Brenz: Linder, Röhm (5), Holzwarth, D. Bauder (3), Pflanz (4), Brachert (2), Lommen (1), Mäck (5), Höfel, P. Bauder, Brose (7), Sonntag, Späth (1), Färber
HSB - TG Geislingen 36:40 (20:18)
In einer ausgeglichenen Partie lagen die Heidenheimer zur Pause in Führung. Nach knapp 45 Minuten gab es einen Bruch im HSB-Spiel. Die Gastgeber lagen da noch 27:26 vorne, gerieten dann aber in Rückstand, der immer größer wurde. Erst zum Ende hin konnte der HSB noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Bemerkenswert: Konstantin Rendle erzielte 14 Tore und verwandelte dabei alle acht Siebenmeter.
HSB: Bosch, Baur (4), Rendle (14), Schoeps (4), Maresch (2), Biebl (4), Hüper, Uhl (3), Kascha (2), Hot, Gaschler, Kost, Valeczky