Während sich die meisten Einwohner aus dem Landkreis an diesem Wochenende auf den Weihnachtschmaus vorbereiten können, geht es für drei Handballmannschaften noch ums Eingemachte. Sowohl die Männer als auch die Frauen der SG Herbrechtingen/Bolheim müssen am Samstag, 21. Dezember, noch einmal ran. Die Handballer der HSG Oberkochen/Königsbronn bestreiten ihr letztes Landesligaspiel des Jahres daheim.
Zwei Heimspiele zum Abschluss des Jahres
Am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr trifft die HSG in der Königsbronner Herwartsteinhalle auf den Tabellenletzten TSG Söflingen II. Dort möchten Trainer Tim Hoga und seine Spieler nach der Niederlage in Laupheim (34:40) das Handballjahr mit einem Erfolgserlebnis versöhnlich beenden. Die Vorzeichen stehen gut: Mit einem Sieg gegen die zweite Mannschaft von Söflingen könnten die Blau-Gelben sogar bis auf den zweiten Platz der Landesliga klettern, vorausgesetzt, die Konkurrenz aus Herbrechtingen verliert ihr Spiel in Vöhringen.
Eine Niederlage ist natürlich nicht im Interesse der SHB-Handballer. Gegen den Siebtplatzierten aus Vöhringen ist die Mannschaft von Trainer Sebastian Schmid zwar auf dem Papier leicht favorisiert, jedoch konnten die Vöhringer beide bisherigen Heimspiele der Saison für sich entscheiden. Dabei gab es auch einen Sieg gegen den Spitzenreiter TV Gerhausen zu bejubeln. Sollten die SHBler das Spiel für sich entscheiden, könnten sie sogar vorübergehend die Tabellenführung erobern.
Einen Sprung unter die ersten Plätze könnten auch die Handballerinnen der SG Herbrechtingen/Bolheim schaffen. Bei einem Sieg im Heimspiel am Samstag gegen die SG Hofen/Hüttlingen (18 Uhr) könnten die Spielerinnen unter der Leitung von Trainer Philipp Gyaja mit dem Spitzenteam der Verbandsliga – dem VfL Pfullingen – gleichziehen.