Handball der Frauen

Nach langem Warten: Die SG Herbrechtingen/Bolheim startet in ihre zweite Verbandsligasaison

Nach einer fünfeinhalb Monate langen Sommerpause starten die Handballer der SG Herbrechtingen/Bolheim an diesem Samstag, 19. Oktober, mit einem Heimspiel gegen die Spvgg Mössingen in die neue Verbandsligasaison. Dabei gab es beim Tabellenfünften der vergangenen Spielzeit einige Veränderungen im Kader.

Endlich ist es auch für die Verbandsligadamen der SG Herbrechtingen/Bolheim so weit: Mit dem Heimspiel gegen die Spvgg Mössingen an diesem Samstag, 19. Oktober, sind die langen Wochen des Wartens vorbei. Die Mannschaft des Trainergespanns Philipp Gyaja und Mathias Kicherer startet mit einem leicht veränderten Gesicht in die zweite Verbandsligasaison, nachdem die vergangene Spielzeit nach dem grandiosen Aufstieg als starker Fünftplatzierter abgeschlossen wurde. Nachdem Ines Rühle ihre Karriere in der ersten Mannschaft beendet hatte, machte sich die langjährige Teammanagerin Angelika Biller auf die Suche, um den etwas dünnen Kader entsprechend zu verbreitern.

Drei Neuzugänge verstärken den Kader der SHB

Mit Marie Brachert konnte sie dabei ein großes Talent aus der A-Jugend der TSG Schnaitheim unter den Buigen locken. Mit Sabrina Krempien wechselte eine starke Rechtsaußen-Spielerin vom Ligarivalen HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf zur SHB. Zu guter Letzt hat sich auch Rückraumspielerin Laura Lier von der SG Langenau/Elchingen dem Team von Trainer Philipp Gyaja angeschlossen. Auf ihr Debüt für die SHB muss der Neuzugang aber noch etwas warten: Lier fällt aufgrund eines Kreuzbandrisses, den sie sich ausgerechnet im Trainingsspiel gegen ihre alten Kolleginnen zugezogen hat, für längere Zeit aus.

Neu im SHB-Dress (von links): Marie Brachert, Sabrina Krempien und Laura Lier. Foto: Rudi Penk

Auch auf der Trainerbank gibt es ein neues Gesicht: Nachdem Co-Trainerin Sabine Schweda nach der letzten Saison ihren Rücktritt bekannt gegeben hatte, konnte mit Mathias Kicherer, der zuvor beim SC Vöhringen aktiv war, ein erfahrener Coach für die Seitenlinie verpflichtet werden. Kicherer und Gyaja kennen sich aus einer gemeinsamen Trainertätigkeit bei den Damen der SG Ulm/Wiblingen sehr gut. Da der Kern der Mannschaft zusammengeblieben ist, gehen die Verantwortlichen zuversichtlich in die neue Spielzeit.

Erste Partie gegen die Spvgg Mössingen dient als Standortbestimmung

Ein Sieg zum Auftakt würde die Zuversicht weiter stärken: Mit der Spvgg Mössingen kommt gleich ein starker Gegner in die Bibrishalle (Spielbeginn: 20.30 Uhr). Die Mössingerinnen sind mit einem Sieg und einem Remis in die Saison gestartet und liegen an der Spitze der noch wenig aussagekräftigen Tabelle. Somit wartet auf die SHB nach der langen Vorbereitung eine echte Standortbestimmung. Philipp Gyaja will die Leistung aus der Vorsaison bestätigen, erwartet aber, dass die zweite Saison deutlich schwerer werden wird. Sein Team habe den Status des Liganeulings abgelegt und sei den Gegnern nun besser bekannt und werde auf keinen Fall mehr unterschätzt, so der SHB-Trainer.

Jetzt einfach weiterlesen
Jetzt einfach weiterlesen mit HZ
- Alle HZ+ Artikel lesen und hören
- Exklusive Bilder und Videos aus der Region
- Volle Flexibilität: monatlich kündbar