Das war mal eine Pause: Ihr letztes Pflichtspiel bestritten die Landesliga-Handballerinnen der TSG Schnaitheim am 17. November. „Es war ein bisschen langweilig“, scherzt Thilo Riehl und schart schon mit den sprichwörtlichen Hufen: „Gut, dass wir wieder spielen.“ Und das gleich zweimal innerhalb von vier Tagen. Am Mittwoch, 4. Dezember, geht’s für die TSG zur HSG Langenau/Elchingen (19.45 Uhr). Und am Samstag, 7. Dezember, treten die Schnaitheimerinnen bei der TSG Söflingen an (18 Uhr).
Die Partie in Langenau/Elchingen war ursprünglich anders angesetzt, musste aber verlegt werden, da der Boden in der Elchinger Brühlhalle kaputt war. Nun wird in die Pfleghofhalle nach Langenau ausgewichen.
Riehl vermisst den Rhythmus und sagt: „Es ist zäh, wenn man nicht regelmäßig spielt. Ich hoffe, dass wir jetzt einen Drive reinbekommen.“ Auf viele Spielerinnen konnte man bei der TSG Schnaitheim während der letzten Trainingseinheiten nicht zurückgreifen, das Trainerteam Thilo Riehl/Sabine Knödler standen acht bis neun Spielerinnen zur Verfügung. Bei der HSG Langenau/Elchingen tritt die TSG wohl mit zwölf Spielerinnen an.
Kim Bauder (Schulter-Operation) und Kapitänin Alessa Riehl (Kreuzbandriss) fallen wohl die restliche Saison aus. Leonora Nuhiu wird wohl erst im kommenden Jahr wieder zum Einsatz kommen. Thilo Riehl glaubt aber an seinen Kader, zudem hilft Nikola Müller weiter aus (wurde nach der vergangenen Saison eigentlich verabschiedet). „Jeder muss mehr Leistung bringen und auch junge Spielerinnen müssen mehr Verantwortung übernehmen. Aber wir haben die Qualität im Kader, um oben mitzuspielen. Diese müssen wir auch zeigen“, sagt Coach Riehl, der sich auf die HSG Langenau Elchingen freut: „Sie zeichnen sich über ein relativ schnelles Spiel aus, was uns bislang gelegen kam.“