Siegesserie der SG Herbrechtingen/Bolheim endet nach eineinhalb Jahren
Jede Serie geht einmal zu Ende: Jetzt hat es auch die erfolgsverwöhnten Damen der SG Herbrechtingen/Bolheim erwischt. Nach 20 saisonübergreifenden Siegen mussten die Damen vom Trainergespann Philipp Gyaja und Sabine Schweda wieder einmal eine Niederlage einstecken. Die letzte Pleite datiert vom 3. April 2022, damals unterlag man dem TV Gerhausen.
Bei der SG Ober-/Unterhausen musste der Aufsteiger nun eine knappe 25:26-Niederlage einstecken. Philipp Gyaja sah als Grund für den sieglosen Auftritt überwiegend Pech im Abschluss. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir zu viele Möglichkeiten liegen gelassen“, sagte er. In dieser Phase seien die SHB-Spielerinnen im Abschluss zu überhastet gewesen, so Gyaja.
Eine Partie auf Augenhöhe in Unterhausen
Über weite Strecken war es aber ein gutes Spiel der Gäste, und Gyaja war nach dem Spiel auch nicht enttäuscht. In der ersten Hälfte konnte man die Angriffsmaschinerie der Gastgeberinnen in Schach halten. Bei elf Gegentoren nach 30 Minuten war die Abwehrarbeit dabei besonders herausragend. Doch auch bei der SHB stockte es im Angriff: Nur zwölf eigene Treffer gelangen bis zur Pausensirene. Auch die zweite Spielhälfte blieb ein Spiel auf Augenhöhe, mit zunehmendem Spielverlauf schwanden aber die Kräfte der SHBlerinnen. „Da machte sich einfach der kleinere Kader bemerkbar“, sagte Gyaja. Die beste SG-Spielerin Mirja Wild – am Ende mit 7 Treffern ausgestattet – legte den Führungstreffer zum 26:25 vor. Die SHB hatte noch 25 Sekunden Zeit, wenigstens den verdienten Punkt mitzunehmen. Bei einer Auszeit wurde ein Spielzug ausgetüftelt, der allerdings nicht zum gewünschten Erfolg führte. So blieb am Ende nur die leichte Enttäuschung, nach so langer Zeit mal wieder verloren zu haben.
Jede Serie geht einmal zu Ende: Jetzt hat es auch die erfolgsverwöhnten Damen der SG Herbrechtingen/Bolheim erwischt. Nach 20 saisonübergreifenden Siegen mussten die Damen vom Trainergespann Philipp Gyaja und Sabine Schweda wieder einmal eine Niederlage einstecken. Die letzte Pleite datiert vom 3. April 2022, damals unterlag man dem TV Gerhausen.
Bei der SG Ober-/Unterhausen musste der Aufsteiger nun eine knappe 25:26-Niederlage einstecken. Philipp Gyaja sah als Grund für den sieglosen Auftritt überwiegend Pech im Abschluss. „Vor Allem in der ersten Halbzeit haben wir zu viele Möglichkeiten liegen gelassen“, sagte er. In dieser Phase seien die SHB-Spielerinnen im Abschluss zu überhastet gewesen, so Gyaja.