Die Steinheimer Handballer wollen den dritten Sieg in der neuen Saison
Mit dem 30:25 über Bad Saulgau feierte Steinheim zuletzt den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Das Steinheimer Trainerduo Arne Kühr/Sebastian Kieser war dann auch nicht unzufrieden, hatte dennoch einige Ansätze für Verbesserungen. "Die Abwehr muss noch kompakter stehen, die Anspiele an den Kreis verhindern. Zudem fehlte etwas das Tempo und die Trefferquote war nicht gut", fasst Kieser zusammen.
Köngen ist immer für eine Überraschung gut
Heute Abend sollte seine Truppe wieder eine Schippe drauf legen, denn Köngen ist stärker als Aufsteiger Saulgau einzuschätzen, konnte zudem zuletzt mit einem 34:22-Kantersieg über die HSG WiWiDo Selbstvertrauen tanken. Die Partei am Dienstag war bereits die vierte der Köngener in der laufenden Runde, andere Mannschaften haben erst einmal gespielt.
Mit 4:4 Punkten war der Start des Teams aus dem Landkreis Esslingen durchwachsen, Kieser weiß aber, dass der TSV immer für eine Überraschung gut ist. "Köngen hat keine herausragenden Schützen, die Treffer verteilen sich oft auf viele Spieler, was die Mannschaft etwas unberechenbar macht. Zudem schmeckt vielen Teams die offensive 5:1-Deckung nicht", erklärt der Steinheimer Trainer.
TVS erstmals mit Neuzugang
Vergangene Saison gewann der TVS zweimal, dabei auswärts deutlicher als zu Hause. "Da kamen sie mit unserem Tempo nicht so zurecht", sagt Kieser und gibt damit die Marschroute fürs heutige Spiel aus. Die personellen Voraussetzungen sind gut, nur Alexander Herbrik muss mit seinem Bänderriss noch pausieren und bei Benedikt Schmid (Grippe) ist ein Einsatz ungewiss. Zudem ist Tobias Mewitz nach einem Griff in den Wurfarm im Spiel gegen Saulgau noch angeschlagen, sollte aber spielen können. Erstmals steht auch Neuzugang Nick Weinandt im Kader, wird in Köngen zumindest auf der Bank sitzen.