Die kulinarische Serie geht in eine weitere Runde. Am Rande des Jubiläumsspiels der Landesliga-Handballerinnen der TSG Schnaitheim gegen den Bundesligisten Frisch Auf Göppingen wurden vom TSG-Kioskteam Schnitzelwecken in der Ballspielhalle serviert. Der Geruch war so verführerisch, dass Würstlestester Jochen Gerstlauer nicht anders konnte, als die Leckerei unter die gewohnt kritische Lupe zu nehmen.
Zur Seite stand dem freien Mitarbeiter der Heidenheimer Zeitung dieses Mal sein früherer Weggefährte auf dem Handballfeld Wolfgang „Wogge“ Benz, der die kulinarische Serie seit dem ersten Test mit Spannung verfolgt. Beide hatten zusammen einst für die TSG Schnaitheim 2001/2002 gespielt.
Auch hier wurden die allseits bekannten Kriterien zurate gezogen:
1. Die Bedienung: Hinter dem Tresen wurden Fassbiere eingeschenkt, Wurstwecken, Butterbrezeln und Käsewecken serviert. Nebenbei wurden die Schnitzelwecken frisch zubereitet. Trotz des großen Andrangs waren die beiden Chaudhari-Zwillinge Pamu und Palu gewohnt freundlich und gut gelaunt. Hier gibt es gute 9 von 10 Würstchen.
2. Das Brötchen: Zumeist eher die Schwachstelle der Testreihe, nicht aufgrund des Geschmacks, sondern wegen der Beschaffenheit. Hier war das Brötchen noch leicht knusprig, was wirklich positiv erwähnt werden muss. Hier gibt es 8 von 10 Würstchen.
3. Die Optik: Das Schnitzel war goldgelb gebacken und bedeckte das gesamte Brötchen. Es wurden frische Tomaten, Gurken und Zwiebeln darauf verteilt. Ein Salatblatt wäre noch schön gewesen, aber auch so war es optisch sehr ansprechend. Hier gibt es 8 von 10 Würstchen.
4. Der Geschmack: Die Panade war knusprig und das Schnitzel gut gewürzt. Zur Wahl standen Ketchup, Burger-Soße und Senf. Der Wursttester wählte die Burger-Soße, die super gepasst hat. Hier gibt es sehr gute 9 von 10 Punkten.
Somit kommt der Schnitzelwecken der TSG-Handballabteilung auf gute 34 von 40 Würstchen.