Wie sich die Läuferinnen und Läufer aus dem Landkreis Heidenheim in Ulm schlugen

Besser hätten die Bedingungen für die Läuferinnen und Läufer gar nicht sein können: Über 10.000 Teilnehmer gingen bei strahlender Sonnenschein am vergangenen Sonntag beim Ulmer Einstein-Marathons und Halbmarathons auf die Strecke.

Bei dem Großveranstaltung waren auch zahlreiche Läuferinnen und Läufer der TSG Giengen am Start. Einige Athleten erzielten Top-Platzierungen, etliche Bestzeiten wurden aufgestellt. Bei seinem Debüt im Marathon zeigte Alex Schwab Stehvermögen, lief ein gleichmäßiges Rennen und kam als 16. der AK M45 nach 3:42,41 Stunden ins Ziel.

Sina Hiller läuft beim Halbmarathon aufs Podium

Das stärkste Ergebnis aus Giengener Sicht war der überragende dritte Gesamtplatz von Sina Hiller bei Frauen im Halbmarathon. Die 29-Jährige ging das Rennen offensiv  an, konnte ihr Tempo einigermaßen halten und wurde im Ziel mit neuer Bestzeit von 1:23,14 Stunde belohnt. Trotz zwischenzeitlichen Problemen kämpfte sich Stefanie Lanzinger wacker bis über den Zielstrich und belegte den guten fünften Rang in der AK W35 nach 1:38,31 Stunde. Knapp über Bestzeit lief Daniela Bader als gute 13. der AK W40 nach 1:43,32 Stunde ein. Im Vorderfeld landeten auch die W45-Starterinnen Aneta Pitschinetz als Elfte (1:48,41) und Renate Collins als 14. (1:49,54 h). In ihrem ersten Wettkampf überhaupt zeigte die 17-jährige Ina Bauer erstklassige Ausdauer und erreichte in der AK W20 unter 126 Starterinnen den dritten Platz nach 1:49,01 Stunde. Eine Woche vor seinem nächsten 100-KM-Lauf testete Thorsten Bader seine Form und lief auf den 106. Platz der AK M40 (1:49,53).

Am Nachmittag brannte die Sonne gehörig auf die 5- und 10-KM-Läufer herab. Sehr zufrieden sein konnten Lisa Schilk als zehnschnellste Frau (22:16 Min.) über fünf Kilometer. Maike Alt als 20. (24:26) und Anna Gräter als 24. (25:18) landeten ebenfalls Vorderfeld. Tobias Eberhardt kam in der Männerkonkurrenz als 39. nach 22:57 Minuten ins Ziel.

Elsholtz und Feinauer schaffen es unter die besten Zehn

In die Top-10 der Gesamtwertung schafften es über 10 Kilometer sowohl Ciara Elsholtz (5.) bei den Frauen als auch Max Feinauer (6.) bei den Männern. Elsholtz hatte leichte Probleme mit der Hitze und nahm zum Ende des Rennens etwas Tempo heraus. Trotzdem erreichte sie als Dritte der Altersklasse Frauen das Ziel nach schnellen 42:19 Minuten. Einmal mehr ganz vorne mit lief Max Feinauer. In tollen 34:51 Minuten erreichte er das Ziel als Vierter in der AK Männer. Nach einer kleinen Trainingspause meisterten Edgar ( 7. der M50 in 44:15 Min.) und Lukas Schlotterer (73. Männer in 50:05 Min.) ihre Rennen mit Bravour.

Auch die Starter des TV Steinheim und der TSG Schnaitheim mit starken Leistungen

Vom Lauftreff des TV Steinheim ebenfalls zwei Teilnehmer in Ulm dabei: Ulrich Maier belegte über 10 Kilometer mit 45:58 Minuten den dritten Platz in der AK M60 und wurde 121. bei den Männern insgesamt. Tanja Wittke startete auf der Halbmarathon-Distanz und wurde mit 1:54:49 Stunde 16. in der AK W50 und 245. in der Frauen-Gesamtwertung. 

Auch Läufer von der TSG Schnaitheim ließen sich das Event in Ulm nicht entgehen. Den Halbmarathon über 21,1 Kilometer lief Thomas Ißler einer starken persönlichen Bestzeit  von 1:32:01 Stunde (Gesamt 159./MW50 10.). Michael Bauer war ebenfalls schnell unterwegs,  nach dem Berlinmarathon in der Vorwoche kam er nach 1:34:07 Stunde ins Ziel (Ges. 230/MW45 20.).  Dirk Wiesenmaier benötigte nach längerer Verletzungspause 1:40:49 Stunde für die Halbmarathondistanz (MW55 24.).

Flott unterwegs waren auch die Starterinnen und Starter des SV Mergelstetten. Katharina Kolb lief in 3:40:49 auf der Marathon-Distanz bei den Frauen auf den 16. Platz. Über die halbe Distanz liefen Michael Piller (1:44:57/; M50 56.), Luis Heritier (2:04:47/M50 168.) und Wolfgang Finsinger (2:10:17/M65 27.). Den 5-Kilometer-Lauf bewältigten Nikolas Hertier (38,52/M 610.) und Romina Ferrarotti (38,53/W 605) erfolgreich.
Bei der Marathonstaffel lief das Team SV Mergelstetten II (Sophia Hirsch, Karin Wagner, Thilo Hotz, Fabian Wagner) in der Mixed-Wertung in 3:28:28 Stunden auf den sechsten Platz. Das Team SVM I (Andrea Sager, Regina Kind, Gerd Sklenar, Thorsten Bolz) landete in 4:03:30 Stunden auf dem 42. Platz.