Tennis-Verbandsliga

Dank Heimsieg gegen SV Böblingen: Der TC Heidenheim feiert vorzeitigen Ligaverbleib

Der TC Heidenheim darf für ein weiteres Jahr in der Verbandsliga planen. Nach dem 7:2-Erfolg gegen den SV Böblingen II können die Heidenheimer sogar noch einen Spitzenplatz erreichen:

Diese Topleistung kam genau zur richtigen Zeit. Mit ihrem 7:2-Erfolg gegen den SV Böblingen II haben sich die Tennis-Herren des TC Heidenheim den Klassenverbleib in der Verbandsliga gesichert. Und der Blick auf die Tabelle zeigt: Der Sieg war bitter nötig. Die Heidenheimer liegen vor dem letzten Spieltag der Saison zwar auf dem zweiten Rang, mit einer Bilanz von 3:2 Punkten trennt sie aber nur ein Zähler vor dem ersten Abstiegsrang. „Das war auf jeden Fall ein wichtiger Erfolg“, sagt Volker Krohmer, stellvertretender Vorsitzender des TCH. „Jetzt können wir ganz entspannt ins letzte Spiel gehen.“

TC Heidenheim lässt auf jeden Fall zwei Teams hinter sich

Da der TC Kirchheim/Teck und der SV Leonberg/Eltingen (jeweils 2:3 Punkte) am letzten Spieltag direkt aufeinandertreffen, kann nur noch eines der beiden Teams am TCH vorbeiziehen. Damit ist sicher, dass mindestens zwei Vereine –  so viele Absteiger gibt es in der Liga – im Endklassement hinter den Heidenheimern landen werden. Deshalb gehen die TCHler ohne Druck und wohl mit einer veränderten Aufstellung am Sonntag, 21. Juli, in die abschließende Partie gegen den TC Bad Friedrichshall (Spielbeginn 10 Uhr). „Unsere zweite Mannschaft spielt noch um den Aufstieg, vielleicht werden wir ein oder zwei Spielen an sie abgeben“, verrät Krohmer.

Das war auf jeden Fall ein wichtiger Erfolg, jetzt können wir ganz entspannt ins letzte Spiel gehen.

Volker Krohmer, stellvertretender Vorsitzender des TC Heidenheim

Der zweite Platz hinter dem bereits als Meister feststehende SV Sindelfingen II wäre für die Heidenheimer ein schöner Abschluss einer Saison, die nicht ganz problemlos verlief. „Wir waren uns nicht ganz sicher, wie die Saison nach dem Ausfall von Maxim Steidle laufen würde“, blickt Volker Krohmer zurück.

In den Einzeln gut, in den Doppeln noch besser

Für den verletzten Neuzugang sprang aber häufiger Matúš Béreš ein und blieb sowohl in seinen Einzeln als auch in den Doppeln ohne Niederlage. So auch am vergangenen Sonntag: Gegen die Böblinger spielten der Slowake und seine Teamkollegen schon in den Einzeln stark auf. Neben Beres setzten sich auch Patrick Obal, Johannes Krohmer und Philipp Hannemann glatt in zwei Sätzen durch. Oskar und Hannes Henning mussten sich in ihren Partien knapp geschlagen geben, wodurch der TCH nach den Einzelspielen mit 4:2 vorne lag. In den Doppeln – der Spezialität der Heidenheimer – gab es für die Gäste aus Böblingen dann nichts zu holen. Das Duo Patrick Obal/Matus Beres (6:3, 6:1 gegen Maaß/Klimpel) setzte sich gleichermaßen deutlich durch wie Oskar Henning und Johannes Krohmer (6:1, 7:6 gegen Lepine/Kohler). Lediglich Hannes Henning und Philipp Hannemann benötigten den Match-Tiebreak, David Deumer und Rene Schmidts in drei Sätzen zu bezwingen.