"Können stolz sein": Wie das Fazit des TC Heidenheim ausfällt
Ins Schwitzen kamen die Tennis-Herren des TC Heidenheim in der Verbandsliga nur wegen der mitunter hohen Temperaturen an den Spieltagen. Der Blick auf die Tabelle war nach dem gelungenen Saisonstart dagegen meist ein recht entspannter. Dank eines 5:4-Siegs am letzten Spieltag gegen Tabellennachbar SV Leonberg/Eltingen sicherte sich die Mannschaft von Trainer Brian Simpson in der Schlussabrechnung der Saison den dritten Platz. „Zu allererst sind wir froh, dass wir die Klasse gehalten haben“, sagt Volker Krohmer, stellvertretender Vorsitzender des TC Heidenheim.
TC Heidenheim mit positiver Bilanz
In der stark besetzten Verbandsliga haben die Heidenheimer aber auch die Qualität ihrer Kontrahenten zu spüren bekommen. Gegen den TEC Waldau Stuttgart II (2:7) und Meister TC Ravensburg (3:6) musste sich der TCH geschlagen geben. Mit drei Siegen bei zwei Niederlagen fällt die Bilanz in der zweiten Verbandsligasaison seit dem Aufstieg aber erneut positiv aus. „Der dritte Platz ist wirklich sehr gut, wir können stolz auf uns sein“, so Krohmer. Mit dem Verbleib in der Verbandsliga bleiben die TCHler in der Tennisregion die am höchsten spielende Mannschaft. Dabei standen die Chancen nicht schlecht, dass es in der kommenden Saison auf der Ostalb ein Verbandsliga-Derby hätte geben können. Der TC Aalen scheiterte aber im Entscheidungsspiel um den Aufstieg am TV Birkmannsweiler. An den TVB haben die Heidenheimer noch beste Erinnerungen. Dank eines 6:3-Erfolgs gegen den Verein aus dem Stadtteil von Winnenden gelang 2021 der Aufstieg.
Damit die Heidenheimer auch in der kommenden Saison eine schlagfertige Mannschaft zusammen haben, wurden bereits Gespräche mit den aktuellen Spielern geführt. Mit positivem Ausgang: Trainer Brian Simpson wird wohl auch im dritten Verbandsliga-Jahr weitgehend auf das gleiche Personal zurückgreifen können. „Patrik Obal und Matus Beres haben bereits zugesagt, bei Aaron Ehinger ist es noch nicht ganz sicher“, verrät Volker Krohmer.