So gewannen die Heidenheimer Fechterinnen Silber bei der deutschen Meisterschaft

Auf nach Leverkusen. Wo nicht nur die deutsche Meisterschaft im Fechten ausgetragen wurde, sondern auch viel Trubel um die Fußballer von Bayer 04 Leverkusen herrschte. Insgesamt starteten für das Heidenheimer Fechtzentrum zehn Fechterinnen und fünf Fechter.

Aufgrund der guten Ranglistenplatzierung waren fünf Fechterinnen von der Vorrunde befreit, die anderen fünf konnten sich problemlos für die anschließenden K.-o.-Gefechte qualifizieren. In der ersten Ausscheidungsrunde gewannen alle Heidenheimer Fechterinnen und so zog die Auswahl vom Heidenheimer Sportbund geschlossen in die Runde der letzten 32 Teilnehmerinnen ein.

In den Gefechten um die Medaillen konnten die Heidenheimer Sportlerinnen am Ende nicht mehr mitmischen. Alexandra Zittel und Vanessa Heinz erreichten die Runde der letzten acht Fechterinnen und belegten im Endergebnis die Plätze sechs und acht.

Henri Breker bester HSBler

Von den Heidenheimer Fechtern qualifizierten sich vier Athleten über die Vorrunde für die Ausscheidungsgefechte. Henri Breker erreichte mit Siegen über Denys Polishchuk vom FC Regensburg (15:9) und Louis Bongard aus Leverkusen (15:14) das beste Ergebnis für den Heidenheimer Sportbund. Er verlor sein Gefecht gegen Lukas Bellmann, ebenfalls vom gastgebenden Verein TSV Bayer 04 Leverkusen (6:15) und belegte am Ende Rang 16.

Eine Runde vorher endete das Turnier für Jonas Boorz auf Platz 25. Er verlor sein Gefecht gegen Tobias Weckerle (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 15:11.

Im Mannschaftswettbewerb erreichte das Damenteam des HSB mit Siegen gegen Eintracht Frankfurt (45:32) und den FC Leipzig (45:32) ohne Probleme das Finale. Dort standen Anna Jonas, Daria Yoosefi, Alexandra Zittel und Vanessa Heinz der Mannschaft des gastgebenden TSV Bayer 04 Leverkusen gegenüber. Das Team um die ehemaligen Heidenheimer Fechterinnen Alexandra Ehler und Ricarda Multerer ließ den Heidenheimerinnen von Anfang an keine Chance. So verloren die Heidenheimerinnen das Finalgefecht, konnten aber nach Gold im Vorjahr dieses Mal die Silbermedaille mit nach Hause nehmen.

Das Herrenteam konnte das Auftaktgefecht gegen den Frankfurter TV mit 42:32 gewinnen, unterlag dann in der Runde der letzten acht Mannschaften gegen den Heidelberger FC / TSG Rohrbach mit 35:45.
In den anschließenden Platzierungsgefechten unterlagen die Herren der Mannschaft des FC Tauberbischofsheim, das Gefecht um Platz sieben konnten Matthew Bülau, Horant Kummer, Jonas Boorz und Henri Breker dagegen mit 45:36 gegen die Mannschaft aus Bielefeld für sich entscheiden.

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