Mountainbike

So liefen die Rennen in Steinweiler

Auf der Strecke des Bike-Teams Steinweiler wurde der fünfte Lauf der European-4cross-Series ausgetragen. Gefahren wurde in verschiedenen Altersklassen:

In Steinweiler starteten 42 Mountainbikerinnen und Mountainbiker aus Deutschland, der Schweiz und Tschechien beim fünften Lauf der European-4cross-Series. In der Kategorie U11 konnte sich Clemens Brenner für das große Finale qualifizieren und erreichte einen starken 2. Platz. Sieger in der Kategorie U11 wurde Ben Petitjean vom SV Winnenden. Bei den U-13-Fahrern starteten Silas Schoger und Jakob Brenner. Beide konnten sich fürs Finale qualifizieren und zeigten auf ihrer Heimstrecke eine starke Leistung, welche mit den Plätzen eins und zwei belohnt wurde. In der Altersklasse U15 starteten keine Fahrer aus Steinweiler, gewonnen hat diese Altersklasse trotz eines Sturzes im Halbfinale Max Borst vom TSV Berkheim.

Das Bike-Team Steinweiler konnte als Gastgeber wieder zufrieden sein. Foto: Jürgen Brenner

Jakob Neher startete in der Altersklasse U17 und führte den Finallauf bis in die zweite Kurve, als er von
Tino Dieterle vom Bikepark Wolfach e. V. attackiert wurde und alle stürzten. Neher schaffte es
dennoch auf den dritten Platz, Sieger wurde Nevio Nägeli von den Fighters Wallisellen. In der
Hobbyklasse schafften es die Geschwister Lukas und Marius Döbber sowie Niclas Rolke ins
Finale. Im Rennen um die Top drei musste sich Rolke geschlagen geben und wurde Vierter. Marius Döbber konnte sich gegen seinen Bruder durchsetzen und das Rennen gewinnen, Lukas Döbber wurde Dritter. Bei den Masters schafften Florian Kaufmann und Andreas Neher beide den Sprung ins Finale, Kaufmann wurde Zweiter, Neher in seinem ersten Rennen Vierter. Der Sieg ging an Josef Stein vom Author Team Stupno.

In der Kategorie Ladies kam Paulina Neher ins große Finale und wurde Vierte. Elena Schnele verpasste in
einem engen Halbfinallauf den Einzug ins Finale denkbar knapp und wurde Fünfte. Der verdiente Sieg ging an Lina Kaiser vom TSF Welzheim. Bei den schnellsten Fahrern in der Kategorie Elite konnte sich Samuel Schoger gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und das Rennen für sich entscheiden. Jojo
Rauterberg wurde Vierter.