39 Tanzgruppen waren am 16. November beim Ostwürttemberg Dance Cup in der Giengener Schwagehalle dabei, der vor voll besetzten Zuschauerrängen stattfand. Es gab sogar noch mehr Interesse von potenziellen Teilnehmern: „Wir mussten leider zehn Absagen erteilen, sonst wären es knapp 50 Teams gewesen“, so Bernhard Elser, Vorstandssprecher des Turngaus Ostwürttemberg. Laut Elke Dürr, Vorsitzende Gruppenwettkämpfe des Schwäbischen Turnerbundes (STB), wären so viele Gruppen auch vom Ablauf her gar nicht zu bewältigen gewesen: „Wir brauchen die Kampfrichterinnen und Kampfrichter. Auch so haben wir schon über den ganzen Tag zwei Gruppen gebildet.“
460 Tänzerinnen und Tänzer
Ausrichter des Wettbewerbs waren die TSG Giengen und der SSV Hermaringen. Die 460 Tänzerinnen und Tänzer waren zwischen sieben und 59 Jahre alt. Sie zeigten vielfältige Choreografien in passenden und abwechslungsreichen Kostümen. Auch die Namen der Teams wie „FlashAttacks“, „Las Ninias“, „ResisDance“ oder „Unchained“ waren kreativ. Bewertet wurde in den Kategorien „Basic“, „Dance Experience“ und „Dance New Stylez“ jeweils die Choreografie (C), die Schwierigkeit (D) und Ausführung (E).
Giengens Oberbürgermeister Dieter Henle würdigte in einer kurzen Rede zur Eröffnung des Cups alle Teams und begrüßte die teilnehmenden Gruppen aus Aalen, Gärtringen, Giengen, Heidenheim, Hermaringen, Kemnat, Lonsee, Niederstotzingen, Regglisweiler, Sindelbachtal, Uhingen und Winterbach. „Bewegen, begegnen, begeistern: Das Motto des Turngaus ist auch das des Ostwürttemberg Dance Cups bei uns in der Schwagehalle“, so Henle.