Der HSB trat dabei mit Söflingen als Spielgemeinschaft unter Trainerin Eva Engelhart an. Gegen Malmsheim stach zu Beginn besonders Karin Graule mit vielen Ballgewinnen heraus, nach dem ersten Viertel führte die SG mit 11:9. Allerdings fiel Aline Kopi bereits nach knapp drei Minuten verletzt aus.
Malmsheim stellte auf eine Zonenverteidigung um, durch die der HSB zunächst kein Durchkommen fand. Daraus und aus der weiterhin schwachen Trefferquote resultierte die Aufholjagd des Gegners, der zum Ende des zweiten Durchgangs sogar mit 17:14 in Führung gehen konnte.
Dann allerdings konnte Heidenheim/Söflingen durch kluges Passspiel und starken Zug zum Korb die Zonenverteidigung des Gegners „knacken“. Unter dem Korb punkteten nun auch Claudia Weißer und Simone Sannwald. Nach dem dritten Viertel lag die SG wieder mit vier Punkten vorne.
Malmsheim blieb aber zunächst dran. Erst knapp zwei Minuten vor Ende leitete der erfolgreiche Drei-Punkte-Wurf von Claudia Weißer die Spielentscheidung zu Gunsten der SG ein. Beherzte Aktionen in der Defense mündeten in erfolgreiche Rebounds und Ballgewinne, die Simone Sanwald und Yvonne Tauschert in weitere Punkte umsetzten. Malmsheim konnte im Gegenzug nur noch einen Freiwurf erfolgreich verwandeln und die SG Heidenheim/Söflingen konnte sich nach dem 39:31-Sieg über den Meistertitel freuen.
Trainerin Eva Engelhart sagte nach dem Spiel: „Obwohl wir noch einiges älter waren als der Gegner, waren wir Malmsheim mit unserem Kampfgeist und tollem Zusammenspiel deutlich überlegen. Leider konnten wir den Sieg wegen der Trefferquote nicht höher gestalten.“
Im April geht es für die Ü40-Basketballerinnen um den südwestdeutschen Meistertitel.
Es spielten: Britta Schwartze (2), Aline Kopi, Claudia Weißer (9), Vera Frey (4), Yvonne Tausche (2), Gesine Wißler (4), Simone Sanwald (7), Karin Graule (11), Katja Bold, Lisa Sörös.