Der Abstiegskampf geht für die Verbandsliga-Volleyballer der SG Volley Alb/Brenztal in die entscheidende Phase. Zum letzten regulären Heimspieltag empfing die SG die Teams aus Rottenburg und Flacht in der Herbrechtinger Bibrishalle. Gegen den abgeschlagenen TV Rottenburg IV startete die SG schwach (26:28), gewann dann aber souverän mit 3:1 (25:15, 25:17, 25:14). Das Duell gegen den TSV Flacht war entscheidend im Abstiegskampf. Die SG gewann den ersten Satz mit 25:21, dann gestaltete sich die Partie ausgeglichener. Satz zwei ging mit 26:24 an die SG, doch Flacht kämpfte sich zurück (19:25, 18:25). Im Tiebreak setzte sich die SG ab und gewann diesen mit 15:12.
SG liegt in der Verbandsliga weiter auf dem Relegationsplatz
Trotz des Sieges bleibt die SG auf dem Relegationsplatz. Der Renninger SC bezwang den bisher noch ungeschlagenen TSB Ravensburg und liegt nun ein Punkt vor der SG. „Wir hatten die Hoffnung, uns aus der Gefahrenzone zu befreien. Doch nun müssen wir weiter punkten, um den Klassenerhalt zu sichern“, sagte Mannschaftsführer Wolf Fezer.
Weiter geht es für die SG mit einem Heimspiel in der Bibrishalle an diesem Freitag, 14. März, gegen den Nachwuchs des Württembergischen Volleyballverbands, bevor der Saisonabschluss am Samstag, 22. März, in Gebrazhofen folgt.
„Wir hatten die Hoffnung, uns aus der Gefahrenzone zu befreien. Doch nun müssen wir weiter punkten, um den Klassenerhalt zu sichern.“
SG-Mannschaftsführer Wolf Fezer
Unter erschwerten Voraussetzungen traten die Oberliga-Volleyballerinnen der SG beim SV Frickenhofen an. Ohne beide Liberas und ohne Außenangreiferin Lisa Rothofer musste Trainer Stephan Kaiser improvisieren. Zuspielerin Caro Behr übernahm die Libero-Rolle, während Lara Janik nach einer halbjährigen Auslandsreise wieder Regie führte.
Trotz der Umstellungen startete das Team stark und holte den ersten Satz mit 25:21. Doch Frickenhofen antwortete mit druckvollen Aufschlägen und brachte die Annahme der SG ins Wanken. Die Fehlerquote stieg bei den Gästen an und die Sätze zwei und drei gingen deutlich verloren (16:25, 20:25).
Pech im Tiebreak: Die SG-Damen verspielen eine 2:0-Satzführung
Im vierten Satz zeigte die SG Moral: Denise Junginger überzeugte im Mittelangriff, zudem glänzte Diagonalangreiferin Alina Janik in der Abwehr. Verdient ging der Satz mit 25:19 an die SG.
Im entscheidenden Tiebreak fehlte erneut die Souveränität. Frickenhofen spielte agiler, die SG musste sich knapp mit 13:15 geschlagen geben und reiste mit nur einem Punkt ab. Somit liegen die SGlerinnen zwei Spieltage vor dem Saisonende auf dem sechsten Rang – mit fünf Punkten Vorsprung auf den SV Frickenhofen. An diesem Sonntag, dem 16. März, geht es ab 14 Uhr in der Dettinger Lindenhalle gegen den SV Pfrondorf.
Die zweite Damenmannschaft unterlag bei der stark aufspielenden SG Ochsenhausen/Biberach II mit 0:3. Trotz guter Phasen, etwa durch Mia Fähnles Angriffe im zweiten Satz, reichte es nicht zu einem Satzgewinn (15:25, 21:25, 22:25). Starke gegnerische Aufschläge verhinderten einen strukturierten Spielaufbau. Die Zweite der SG liegt als Tabellenachter weiter auf einem Abstiegsplatz, hat aber im letzten Saisonspiel beim SV Horgenzell (22. März) noch Chancen auf den Klassenerhalt.
Gegen den KSV Unterkirchberg verpassten die Bezirksliga-Herren der SG zwei Satzgewinne hauchdünn (24:26, 27:29), glichen dann jedoch mit 27:25 und 26:24 zum 2:2 aus. Im Tiebreak unterlag das Team mit 11:15. Trainer Andritschke lobte den Kampfgeist: „Dieser Punkt ist für uns ein Erfolg.“ Im zweiten Spiel gegen Ulm war die SG jedoch chancenlos (15:25, 13:25, 20:25). Die Herren II liegen in der Bezirksliga auf dem sechsten Tabellenplatz und treten zum Saisonabschluss am Samstag, dem 22. März, bei Schlusslicht MTG Wangen an.