Die Frauen 1 starten am Samstag mit ihrem ersten Heimspiel in der Lindenhalle in Dettingen, ab 19.30 Uhr empfängt das Team von Trainer Stefan Kaiser in der württembergischen Oberliga den SV Frickenhofen. Die Abgänge der Liberas Silke Pusch und Tamara Kupferschmied und verletzungsbedingte Ausfälle von Denise Junginger und Annika Pappe (Mittelblock) sowie von Bettina Peller und Alina Janick (Diagonalangriff) stellen das Team vor personelle Herausforderungen. Neu ins Team kommen Alena Stehle als Libera und Johanna Stelzer im Außenangriff. Caro Behr kehrt nach auskuriertem Kreuzbandriss auf die Stellerposition zurück. Nach den Zielen für die Saison befragt antwortet Stefan Kaiser: „Unseren Kader ausbauen, um langfristig breiter für die lange Saison aufgestellt zu sein und den Klassenerhalt auf Platz fünf bis sieben zu sichern.“
Am Sonntag starten die Frauen 2 in der Landesliga mit der Partie beim TSV Langenau. Bekannte Gesichter, aber auch neue Spielerinnen aus den anderen Mannschaften bilden den Kader. Neu im Boot sind Esta Mete und Nina Heiske aus der ehemaligen dritten Mannschaft. Zudem wird mit Sicherheit die ein oder andere aus der ehemaligen vierten Damenmannschaft zum Einsatz kommen. Allerdings gibt es auch einige Abgänge. So fehlt Stammlibera Katrin Klauser, die aus familiären Gründen kürzertreten muss, Bentie Rudolph, die aufgrund ihres Kreuzbandrisses mindestens die Hinrunde verpassen wird, und Elisabeth Mezencev, die wegen eines Auslandssemesters erst zur Rückrunde einsteigen kann. Alena Stehle wird als Libera bei der 1. Mannschaft zum Einsatz kommen. Trotz der personellen Veränderungen wird sich die Mannschaft schnell einspielen müssen, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.
Die Frauen 3 müssen sich nach dem Aufstieg in der Bezirksliga behaupten. Das erste Spiel bestreitet das Team am 20. Oktober beim TSV Blaustein II. Die Frauen 4 treten wieder in der Bezirksklasse an. Auch hier sind die Kader in Bewegung, weil einige Spielerinnen in die höheren Mannschaften hochgezogen wurden und andere aufgrund ihres Studiums oder anderer Verpflichtungen die Mannschaften verlassen haben.
Die Männer 1 müssen nach ihrem „Last-Minute Aufstieg“ in die Verbandsliga den Weggang von zwei Schlüsselspielern kompensieren. Jan Beigelbeck auf der Mittelblockerposition und Tobias Blum als Steller und Spielmacher werden eine große Lücke hinterlassen. Dafür verstärken die Routiniers David Wörner und Julian Fastner aus der zweiten Mannschaft den Angriff. Als Zuspieler setzt das Trainerteam auf Jugendspieler David Hirschle.
Das Saisonziel ist der Klassenerhalt. Die Spieler haben die individuelle Klasse dazu, aber das Team ist nach einer sehr kurzen Vorbereitungszeit kaum eingespielt und die Spielabläufe sind weitestgehend noch nicht harmonisiert. So wird sich am Samstag in der heimischen Lindenhalle in den Spielen gegen den TSB Ravensburg und die SG Black Forest Volleys zeigen, wo die Mannschaft steht.
Die Männer 2 steigen erst am 19. Oktober in den Spielbetrieb ein, wenn es zum SC Göggingen geht. Das Team um Trainer Volker Andritschke will nach dem unglücklichen Abstieg in die Bezirksliga den direkten Wiederaufstieg schaffen. Durch die Umstrukturierungen der Männermannschaften muss auch dieses Team neu formiert werden. Neben Fastner und Wörner, die zur ersten Mannschaft gewechselt sind, muss dabei auch Angreifer Felix Gall, der eine sportliche Pause einlegt, ersetzt werden. Dafür verstärken einige Jugendspieler, die in der vergangenen Saison noch bei den Männern 1 angetreten sind, sowie Erik Heyer aus Schnaitheim das Team.
Langer Volleyballtag in der Lindenhalle
Zum Saisonstart gibt es für die SG Volley Alb/Brenztal am Samstag gleich einen langen Heimspieltag in der Dettinger Lindenhalle: Ab 13 Uhr treten die Männer 1 in der Verbandsliga gegen den TSB Ravensburg und die SG Black Forest Volleys an, um 19.30 Uhr geht es dann mit der Oberligabegegnung der Frauen 1 gegen den SV Frickenhofen weiter. Im Einsatz ist auch die vierte Damenmannschaft, diese spielt am Sonntag ab 11 Uhr in der Giengener Bühlturnhalle gegen den VfB Ulm III und die VGGH Neu-Ulm Süd.