Teambuilding, das unter die Haut geht

Wie kurios die Cheerleader der Highland Highlights ihre unglaubliche Saison dauerhaft verewigt haben

Ihre starke Saison, die mit dem Vize-EM-Titel den Höhepunkt fand, werden die Cheerleader der Highland Highlights nicht vergessen. Deshalb hat sich ein Teil des Teams auch den Namen der Formation tätowieren lassen.

Die überragende Saison für die Cheerleader der Highland Highlights hatte einige Momente parat, die unter die Haut gingen. Das starke Jahr 2024 krönten die Sportlerinnen der TSG Schnaitheim mit einer Medaille bei der Europameisterschaft. Nach dem zweiten Rang bei der DM in Frankfurt wiederholte die Formation von Trainerin Sonja Steiger das Kunststück auch auf internationaler Ebene und holte EM-Silber in Wiesbaden.

Tätowierter Teamname als Erinnerung für die Erfolge der Saison

Um diesen großen Erfolg und die Erinnerungen daran immer bei sich zu haben, entschied sich ein Teil der Mannschaft für ein gemeinsames Tattoo. Das Motiv: Der Teamname Universe. „Die anderen ließen sich schnell begeistern“, sagt Luci Schettkat, die insgesamt acht ihrer Teamkolleginnen von der Idee überzeugen konnte.

Acht Buchstaben, die mit großen Erfolgen verbunden sind. Die TSG-Cheerleader wählten ihren Teamnamen als Tattoo-Motiv. Foto: Rudi Penk

Doch sind alle Vize-Europameisterinnen immer noch zufrieden mit dem Resultat? Die Antwort ist ein einstimmiges Ja. Auch hinsichtlich der gewählten Körperstellen heben die Schnaitheimer Cheerleader bestätigend den Daumen. „Es sind keine schwarzen Balken notwendig“, sagt Sabrina Bock mit einem Lächeln und ergänzt: „Das war die beste Teambuildingmaßnahme, die wir je hatten, wir sind noch einmal näher zusammengekommen, diese Aktion verbindet uns für immer.“

Wir sind noch einmal näher zusammengekommen, diese Aktion verbindet uns für immer

TSG-Cheerleader Sabrina Bock

Auch Trainerin Sonja Steiger unterstützt die Aktion ihrer sportlichen Schützlinge, obwohl sie sich selbst nicht unter die Nadel gelegt hat. Mit dem Resultat sei sie sehr zufrieden und formuliert einen Wunsch für die Zukunft: „eine weitere tolle Saison“ ihres Teams, konkrete Ziele gibt sie dabei nicht aus. Aber vielleicht müssen die Schnaitheimerinnen im neuen Jahr einen zweiten Platz finden, wo die nächsten großen Erfolge mit der Nadel und Tinte verewigt werden können.