Eine weiter gute Nachfrage hat dem Industriedienstleister Bilfinger auch im dritten Quartal Auftrieb gegeben. Zudem profitierte das Unternehmen von einem Zukauf. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 15 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro, wie der MDax-Konzern in Mannheim mitteilte. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Unternehmenswert legte mit 76 Millionen Euro um 35 Prozent zu. Dazu trug auch ein Sparprogramm bei. Unter dem Strich legte der Gewinn um 49 Prozent auf 55 Millionen Euro zu.
Die im Juni angepassten Jahresziele wegen der Übernahme von Teilen des Industriedienstleisters Stork bestätigte der Vorstand. Demnach soll der Umsatz 2024 auf 4,8 bis 5,2 Milliarden Euro steigen. Vom Erlös sollen mit 4,8 bis 5,2 Prozent mehr als 2023 als operatives Ergebnis hängen bleiben. Dazu beitragen soll auch ein Sparprogramm.