Brauchtum

Bürgermeister sagt Rathaussturm in Oberkochen ab

In Oberkochen gibt es in diesem Jahr keinen Rathaussturm. Peter Traub, Bürgermeister der Stadt im Ostalbkreis, hat das für Donnerstag geplante närrische Treiben abgesagt. Anlass sei eine Rede der Narrenzunft gewesen, sagte er am Dienstag. Zuvor hatte die Schwäbische Post berichtet. «Die Rede hat die Grenzen des Anstands und Respekts deutlich unterschritten», sagte Traub. Bei der Entscheidung zur Absage gehe es ihm um die Mitarbeitenden des Rathauses. Die Rede bekomme er traditionell vorab zugeschickt, damit er wiederum in seiner Rede darauf eingehen könne. Dennoch sprach der Bürgermeister von einem «Sturm im Wasserglas». Er sagte den Rathaussturm demnach mit einem gereimten

In Oberkochen gibt es in diesem Jahr keinen Rathaussturm. Peter Traub, Bürgermeister der Stadt im Ostalbkreis, hat das für Donnerstag geplante närrische Treiben abgesagt. Anlass sei eine Rede der Narrenzunft gewesen, sagte er am Dienstag. Zuvor hatte die Schwäbische Post berichtet.

«Die Rede hat die Grenzen des Anstands und Respekts deutlich unterschritten», sagte Traub. Bei der Entscheidung zur Absage gehe es ihm um die Mitarbeitenden des Rathauses. Die Rede bekomme er traditionell vorab zugeschickt, damit er wiederum in seiner Rede darauf eingehen könne. Dennoch sprach der Bürgermeister von einem «Sturm im Wasserglas». Er sagte den Rathaussturm demnach mit einem gereimten Beitrag im Amtsblatt ab.

Die Narrenzunft Oberkochener Schlagga-Wäscher wollte sich zunächst nicht zur Absage des Rathaussturms äußern.