«Da geht einem das Herz auf»: KSC-Coach Eichner lobt Burnic
Der Traumeinstand nach seiner Einwechselung könnte Dzenis Burnic in die Startformation des Karlsruher SC verhelfen. «Wir werden mit Django sicherlich noch einmal in den Austausch gehen», sagte KSC-Trainer Christian Eichner zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den Hamburger SV am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). Burnic hatte beim Auftakterfolg beim Aufsteiger VfL Osnabrück das entscheidende 3:2 mit einem sehenswerten Distanzschuss erzielt.
«Er kommt von Frank Schmidt. Und die Jungs, die bei Frank unterwegs waren, die können laufen, die können arbeiten», sagte Eichner über den Neuzugang vom 1. FC Heidenheim. «Da geht einem das Herz auf.» Dennoch habe man bisher einen leichten Trainingsrückstand gespürt. Der wieder genesene Mittelfeldakteur Leon Jensen ist für die Startelf dagegen noch kein Thema. «Er hat jetzt zwei Trainingstage, die intensiv waren, hinter sich», sagte der Coach. Weiterhin fehlen wird Innenverteidiger Christoph Kobald.
Über die Fähigkeiten von HSV-Stürmer Robert Glatzel will sich Eichner keine Gedanken machen. «Wir haben da schon die eine oder andere Qualitätsstufe», erwartet er auf allen Positionen einen Top-Gegner. «Ich glaube, wir brauchen ein sehr gutes Wechselspiel mit dem Publikum, um es weiterhin sehr unangenehm zu halten, für die Mannschaften, die versuchen werden, hier Punkte mitzunehmen», sagte er.