DFB-Pokal

Freiburgs neuer Trainer Schuster warnt vor Osnabrück

Bundesligist SC Freiburg startet mit dem DFB-Pokal-Duell bei Drittligist Osnabrück in die Saison. Der neue SC-Trainer Julian Schuster gibt sich vor dem Saisonauftakt «relativ entspannt».

Julian Schuster sieht den SC Freiburg vor seinem ersten Pflichtspiel als Cheftrainer der Breisgauer gut vorbereitet. «Wir sind absolut zufrieden mit der Vorbereitung. Wir haben sehr hart, sehr intensiv gearbeitet», sagte der Nachfolger von Christian Streich vor dem Auftakt im DFB-Pokal beim Fußball-Drittligisten VfL Osnabrück am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Auch deshalb sei er vor dem Saisonstart «relativ entspannt».

Trotz des großen Klassenunterschieds warnte er seine Spieler vor dem Zweitliga-Absteiger, der mit zwei Niederlagen in die neue Saison gestartet ist. Den VfL zeichne eine «absolute Körperlichkeit» aus, erklärte Schuster, der zum Saisonstart eine Blamage verhindern will. «Sie bringen einige Komponenten mit, mit denen sie für uns sehr unangenehm sein können.»

Atubolu und Gulde fallen aus

Der Sport-Club ist ohnehin gewarnt vor den Niedersachsen. In der Saison 2021/22 konnte sich Freiburg in der zweiten Pokalrunde erst im Elfmeterschießen im Stadion an der Bremer Brücke durchsetzen. Auch damals spielte Osnabrück in der 3. Liga.

Schuster muss in der Erstrundenpartie auf Torwart Noah Atubolu (Blinddarm-Operation) und Verteidiger Manuel Gulde (Rückenprobleme) verzichten. Fraglich ist der Einsatz von Neuzugang und Stürmer Eren Dinkci (Leistenprobleme) sowie Verteidiger Kiliann Sildillia (Schlag auf den Fuß). Auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz seit Mitte März hofft Innenverteidiger Matthias Ginter - er hatte sich im April einer Achillessehnenoperation unterziehen müssen und wird in Osnabrück wohl auf der Bank sitzen.