Mit Plakaten und Regenschirmen in der Hand haben Jung und Alt in Stuttgart für mehr Klimagerechtigkeit demonstriert. Trotz Dauerregen und Streik des öffentlichen Nahverkehrs versammelten sich am Freitag nach Schätzungen der Organisatoren von Fridays for Future (FFF) rund 200 Demonstrierende auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Die Polizei sprach von rund 100 Teilnehmenden.
Fridays for Future rief am Freitag zu einem globalen Klimastreik auf. Denn Klima mache an keiner Grenze Halt, hieß es auf der Website der Stuttgarter Fridays For Future. «In Europa merken wir die Auswirkungen der Klimakrise immer stärker. Sich immer wieder selbst übertreffende Rekordtemperaturen, Menschen verlieren ihr Zuhause und hier leben wir in einem permanentem «weiter so»», hieß es.
Auch in Ulm gingen Demonstrierende auf die Straße, in Freiburg fand eine Fahrraddemo statt. In Heidelberg wurden am Abend ebenfalls Demonstrierende erwartet.