Die Entscheidung um den Finalgegner der Berlin Volleys um die deutsche Volleyball-Meisterschaft ist vertagt worden. Der VfB Friedrichshafen gewann die vierte Partie der Halbfinal-Serie gegen die SVG Lüneburg mit 3:2 (23:25, 25:18, 18:25, 25:21, 16:14) und glich zum 2:2 aus. Die Entscheidung fällt am Samstag (19.00 Uhr/Dyn) im fünften Spiel in Lüneburg.
Mit der 2:1-Führung in der «Best-of-Five-Serie» starteten die Niedersachsen druckvoll und selbstbewusst. Das gastgebende Team vom Bodensee setzte vor allem auf die Karte Jose Israel Masso Alvarez. Der kubanische Mittelblocker wechselte auf die Position des Außenangreifers und machte den Lüneburgern das Leben schwer. Am Ende kam der 28-Jährige auf überragende 33 Punkte.
Die Entscheidung zugunsten des Teams von VfB-Coach Adam Swaczyna fiel im fünften Satz. Lüneburg hatte einen 8:10-Rückstand in eine 12:11-Führung verwandelt, doch Friedrichshafen kam einmal mehr zurück. Beim zweiten Matchball der Gastgeber schlug Lüneburgs Oskar Espeland den Ball ins Aus.