Der Leasingspezialist Grenke hat im vergangenen Jahr dank eines robusten Neugeschäftes etwas mehr verdient. Das Konzernergebnis kletterte 2023 um 3 Prozent auf 86,7 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Baden-Baden mitteilte. «Wir haben den Turnaround geschafft, sagte Vorstandschef Sebastian Hirsch laut Mitteilung.
Zwar verzeichnete Grenke einen deutlichen Anstieg der Zinserträge. Gleichzeitig habe das starke Neugeschäftswachstum aber einen höheren Refinanzierungsbedarf erfordert, und das stark gestiegenen Kapitalmarktzinsen. Daher ging das Zinsergebnis um knapp zwei Prozent auf 338,5 Millionen Euro zurück. Mit Blick auf die Dividende für 2023 schlägt das Management eine Erhöhung um zwei Cent auf 0,47 Euro je Aktie vor.
Die Prognose für das laufende Jahr von Anfang November bestätigte der Vorstand. Auf dem Zettel stehen ein Leasingneugeschäft von 3,0 bis 3,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich will Grenke zwischen 95 und 115 Millionen Euro verdienen.