Der Maschinenbauer Heidelberger Druck hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres die schwächelnde Konjunktur zu spüren bekommen. Der Umsatz sei in den ersten neun Monaten bis Ende Dezember im Jahresvergleich um 2,5 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro gesunken, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Heidelberg mit.
Beim operativen Gewinn sieht es dagegen unter anderem wegen eines Sparprogramms besser aus. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um acht Prozent auf 135 Millionen Euro zu. Unter dem Strich ging der Gewinn in den ersten drei Quartalen etwa wegen höherer Steuern und gestiegener Zinsaufwände für Pensionen um gut ein Drittel auf 34 Millionen Euro zurück.