Fußball

Hoffenheim mit Vorfreude zum Pokal nach Lübeck

Hoffenheim mit Vorfreude zum Pokal nach Lübeck

Stürmerstar Wout Weghorst steht vor seinem Debüt im Dress der TSG 1899 Hoffenheim. Wie Coach Pellegrino Matarazzo am Freitag bestätigte, ist der erst unter der Woche für ein Jahr ausgeliehene Niederländer für etwa 60 Minuten einsatzbereit und somit eine Option in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Fußball-Drittligisten VfB Lübeck. Ob Weghorst am Montagabend (18.00 Uhr/Sky) in der Startformation stehen wird, stand noch nicht sicher fest.

Verzichten muss Matarazzo auf Dennis Geiger (Adduktoren), Kasim Adams (Knieprobleme), Umut Tohomcu (Sprunggelenk) und Fisnik Asllani (Innenbandverletzung). Attila Szalai, der an Rückenproblemen laboriert, sollte am Samstag wieder ins Training einsteigen. «Ob er dann eine Option für Lübeck ist, werden wir sehen», sagte der Coach.

Vor der Partie herrscht bei ihm und der Mannschaft Vorfreude. Die Vorbereitung mache zwar auch Spaß, aber nichts ersetze den Wettkampf. «Das spüren wir alle. Daher freuen wir uns sehr», sagte der 45-Jährige.

Den Gegner bezeichnet er als ein defensiv kontrolliert spielendes und kompaktes Team, welches in der Regionalliga eine gute Rolle gespielt habe und auch verdient aufgestiegen sei. Sorgen macht er sich aber nicht. «Es ist wichtig, dass man selbst ans Limit geht. Es gibt keine Mannschaft, die man unterschätzen darf. Wir müssen unser Maximum geben, dann werden wir auch erfolgreich sein», sagt Matarazzo.

Ob Hoffenheim nach der Leihe von Weghorst noch einmal auf dem Transfermarkt tätig oder noch Spieler abgeben wird, schloss der gebürtige US-Amerikaner mit italienischen Wurzeln nicht aus. Allerdings sieht er momentan auch keinen akuten Handlungsbedarf. «Eine gesunde Kaderstruktur ist wichtig. Ich bin ständig mit Alex und Pirmin im Austausch. Aber ich bin aktuell mit der Truppe zufrieden», sagte Matarazzo.