Bundesliga

Hoffenheim will gegen St. Pauli Aufwärtstrend fortsetzen

Für Pellegrino Matarazzo und Hoffenheim zählt gegen den FC St. Pauli möglichst nur ein Sieg. Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen.

Für die TSG 1899 Hoffenheim zählen im kommenden Bundesligaspiel gegen den FC St. Pauli nur drei Punkte. Die Tabellenplätze der beiden Kontrahenten spielen für die Kraichgauer dabei eine untergeordnete Rolle. «Es geht nur um uns. Wir haben für unsere eigenen Ansprüche bisher zu wenig Punkte geholt. Nach dem schwachen Saisonstart haben wir was nachzuholen», sagte Hoffenheims Coach Pellegrino Matarazzo vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den Kitz-Club. 

Hoffenheim ist aktuell mit acht Zählern 15., die Hamburger 16 (5). Der Aufwärtstrend bei der TSG ist im Oktober aber sichtbar. «Die Mannschaft hat sich gefunden. Das sieht man. Sie sind bereit, alles zu tun, um Spiele zu gewinnen», sagte Matarazzo. Natürlich wünsche er sich weitere Fortschritte in jedem Bereich, gibt der 46-Jährige zu. Aber man sehe die Entwicklung auf dem Platz und könne sie auch an Zahlen messen. 

Matarazzo: «Mannschaft hat sich gefunden» 

«Zu Beginn hatten wir einen schlechten Gegentorschnitt. Mittlerweile sind wir bei unter eins angekommen», sagte er. Dagegen sei die Mannschaft bei Aktionen im letzten Drittel schon mal weiter gewesen. «Unser Fokus liegt daher nun darauf, mehr Chancen zu kreieren und erfolgreicher zu sein», erklärte der Coach. 

St. Pauli wird einiges dagegen haben. Matarazzo schätzt den Gegner und erwartet ein hartes Stück Arbeit. «Man darf sie nicht unterschätzen, es wird eine schwere Aufgabe. Das ist eine gute Mannschaft, die da auf uns zukommt. Sie haben zu alter Stärke gefunden», warnte er. Es tue aber besonders gut, vor den eigenen Fans zu punkten. Daher will Hoffenheim alles versuchen, die Anhängern und sich selbst zu belohnen.

Rotation gegen St. Pauli möglich

Dabei vertraut Matarazzo allen seinen Spielern. Eine Top-Elf will er deshalb nicht benennen. Wichtig sei es, elf Spieler auf den Platz zu bringen, die ihre Leistungen abriefen, betonte Matarazzo. Auch deswegen ist eine erneute Rotation gegen St. Pauli möglich.