DFB-Pokal

«Kein normaler Zweitligist»: Heidenheim gewarnt zur Hertha

Die Hertha spielt eine Liga unter dem FCH, doch Trainer Frank Schmidt lässt sich davon nicht blenden. Er erwartet einen heißen Pokal-Fight - und spricht auch über zwei frühere Heidenheimer.

Trainer Frank Schmidt vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Heidenheim erwartet trotz des Klassenunterschieds in der zweiten DFB-Pokal-Runde bei Hertha BSC ein Duell auf Augenhöhe. Die Berliner seien «kein normaler Zweitligist», sagte der 50-Jährige vor der Partie am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky). Er erwarte ein «50:50-Spiel». Die Berliner hätten gerade erst wieder gezeigt, dass sie eines der besten Teams in der Liga seien, so Schmidt.

Die Hertha gewann am Samstag mit 3:1 beim Karlsruher SC und sorgte so für die erste Pflichtspiel-Niederlage der Badener in dieser Saison. In der Tabelle liegt die Mannschaft von Coach Christian Fiel auf Rang sechs - zwei Punkte hinter dem Relegationsplatz drei. Er sei sich sicher, dass die Hertha am Ende um den Aufstieg mitspielen werde, sagte Schmidt.

Lob für Niederlechner und Sessa

Auch für zwei ehemalige Heidenheimer im Trikot der Hertha hatte der Trainer lobende Worte übrig. Stürmer Florian Niederlechner sei «torgefährlich» und ein «richtiger Unruheherd», meinte Schmidt. Der Treffer des Angreifers in Karlsruhe sei sehenswert gewesen. Und auch Kevin Sessa, der zu Saisonbeginn noch verletzt war, habe «Potenzial in der Offensive».

Die Heidenheimer spielten am Sonntag 0:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim und liegen in der Bundesliga-Tabelle aktuell auf Rang zehn.