Technologiekonzern

Konjunkturflaute beeinträchtigt Voith-Geschäft

Voith schwächelt. Die lahme Konjunktur macht dem Familienunternehmen zu schaffen.

Der Technologiekonzern Voith hat im Geschäftsjahr 2023/24 (30. September) infolge der Konjunkturflaute geschwächelt. Der Umsatz ging auf 5,23 Milliarden Euro zurück nach 5,51 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen in Heidenheim mitteilte. Der rückläufige Umsatz war erwartet worden.

Konkrete Angaben zum Gewinn unter dem Strich wurden nicht gemacht. Man habe sich als Familienunternehmen dazu entschlossen, diese Kennzahl nicht mehr zu veröffentlichen. Das Ergebnis nach Steuern sei durch Sondereffekte einmalig belastet worden, unter anderem infolge einer geplanten Umgliederung einer Gesellschaft in den Konzern. Das Konzernergebnis lag im Vorjahreszeitraum bei 73 Millionen Euro. 

Voith ist in den Bereichen Wasserkraft, Papiermaschinen und Antriebstechnik tätig und zählt weltweit 22.000 Beschäftigte. Alle Konzernbereiche hätten im vergangenen Geschäftsjahr ihre Umsatzziele erreicht. Das abgelaufene Geschäftsjahr sei sehr herausfordernd und von geringer wirtschaftlicher Dynamik geprägt gewesen. Die Geschäftsentwicklung sei solide gewesen. 

Für das Geschäftsjahr 2024/25 werde Voith eine leichte Steigerung des Umsatzes erwartet und eine signifikante Verbesserung beim operativen Ergebnis und beim Konzernergebnis nach Steuern.