Nach einem Hausbrand mit 13 Verletzten in Schliengen (Kreis Lörrach) hat sich der Gesundheitszustand bei der Mehrzahl der Betroffenen verbessert. Am Samstagmorgen führten die Ermittler noch vier Menschen als weiterhin verletzt auf, wie ein Polizeisprecher sagte. Auch der Zustand des lebensgefährlich Verletzten habe sich demnach verbessert.
Ersten Erkenntnissen zufolge war der Brand am Freitag aus zunächst unklaren Gründen im Keller des Mehrfamilienhauses ausgebrochen, wie es hieß. Durch die anschließende starke Rauchentwicklung musste auch das Nebengebäude evakuiert werden. 13 Menschen wurden behandelt, neun von ihnen wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung. Fünf Menschen kamen in Krankenhäuser. Der entstandene Schaden wird auf eine halbe Million Euro geschätzt.