Handball-Nationaltürhüter David Späth setzt sich selbst die höchsten Ziele. «Ich möchte eine Ikone werden. Ich möchte kein One-Hit-Wonder sein, das es einmal kurz in die Zeitung schafft. Ich bin mir sicher, dass ich es schaffen werden», sagte der U21-Weltmeister der Deutschen Presse-Agentur.
Bei der Heim-EM bildet der 21-Jährige gemeinsam mit Stammkeeper Andreas Wolff das Torhüter-Gespann für Deutschland. «Was ich an ihm schätze, ist seine offene und nette Art. Er ist ein super lieber Mensch und er hat mich von Tag eins an direkt aufgenommen. Wir verstehen uns super und ich lerne extrem viel von ihm», berichtete Späth über sein Vorbild.
Seit dem Titel bei der U21-WM im Sommer steht der Bundesliga-Profi von den Rhein-Neckar Löwen im Fokus. «Dafür bin ich dankbar. Aber ich weiß, dass es noch ein langer Weg ist. Viel Erfahrung fehlt mir noch und ich bin erst am Anfang. Ich möchte es den anderen beweisen, aber ich möchte es vor allem mir beweisen», sagte der Torwart.
Ein Markenzeichen der Nachwuchshoffnung ist ihre emotionale Art auf dem Handball-Parkett. «Ab und zu gucke ich mir die Szenen an und denke mir: Puh, was hast du da wieder gemacht. Aber das ist mein Spiel und so bin ich und diese Emotionalität bringt mein Spiel und mich weiter», erklärte Späth.