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Porsche lädt zur ersten Hauptversammlung nach dem Börsengang

Seit vergangenem September werden die Porsche-Aktien an der Börse gehandelt. Mit Erfolg: Der Wert Vorzugsaktie legte seitdem kräftig zu. Nun stellt sich der Sportwagenbauer aus Stuttgart erstmals nach dem Börsengang seinen Aktionärinnen und Aktionären.

Porsche lädt zur ersten Hauptversammlung nach dem Börsengang

Der Sportwagenbauer Porsche lädt heute zu seiner ersten Hauptversammlung nach dem Börsengang. Bei dem Treffen in Stuttgart werden der Vorstandsvorsitzende Oliver Blume und Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche den Aktionärinnen und Aktionären Auskunft geben. Abgestimmt wird unter anderem über die Dividende für das vergangene Geschäftsjahr. Für Stammaktien mit Stimmrecht hatten Vorstand und Aufsichtsrat eine Höhe von einem Euro je Wertpapier vorgeschlagen, für Vorzugsaktien ohne Stimmrecht 1,01 Euro.

Der VW-Konzern hatte den Hersteller von Sport- und Geländewagen im September 2022 an die Börse gebracht. Ein Viertel der Vorzugsaktien wird seitdem frei gehandelt. Seit vergangenem Dezember ist Porsche auch im Leitindex Dax. Die Familienholding Porsche SE erwarb im Zuge des Börsengangs eine Sperrminorität an den Stammaktien.

Trotz Lieferproblemen verzeichnete die Porsche AG im vergangenen Jahr ein starkes Plus von Umsatz, Gewinn und Rendite. Bei einem Umsatz von 37,6 Milliarden Euro stieg der Gewinn unterm Strich um 22,8 Prozent auf knapp 5,0 Milliarden Euro. Die Marge kletterte von 16 auf 18 Prozent. Im laufenden Jahr erwartet Porsche einen Konzernumsatz zwischen 40 und 42 Milliarden Euro und eine Rendite von 17 bis 19 Prozent. Das Unternehmen beschäftigte 2022 im Schnitt rund 39.100 Menschen.