Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den tausenden Helfern in den Hochwassergebieten Süddeutschlands für ihren Einsatz gegen die Fluten gedankt. «Es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen es gibt, die in Zeiten schwerster Not für ihre Mitmenschen da sind», sagte Steinmeier am Dienstag in Berlin bei der Eröffnung der Woche der Umwelt im Park seines Amtssitzes Schloss Bellevue. Ihnen allen sage er seinen ganz herzlichen Dank.
Dieser Dank gelte allen Helferinnen und Helfern, die in den Überschwemmungsgebieten seit Tagen pausenlos im Einsatz seien. Steinmeier nannte die zehntausenden Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, Rotem Kreuz und Technischem Hilfswerk. Sie und viele andere kämpften oft bis zur völligen Erschöpfung gegen die Wassermassen an und riskierten ihr Leben, um Menschen aus überfluteten Häusern zu retten. Er danke aber auch den vielen Bürgerinnen und Bürgern aus der Region, «die spontan helfen und da mit anpacken, wo die Katastrophe am größten ist, die Sandsäcke füllen, Evakuierte versorgen oder Trost spenden».
Steinmeier sagte, seine Gedanken seien bei den Angehörigen der Menschen, die bei der Hochwasserkatastrophe ums Leben gekommen seien. Sie seien auch bei jenen, die ihre Häuser verlassen mussten und in den Fluten ihr Hab und Gut verloren haben.