Tolles Startelfdebüt: Beier trifft bei Hoffenheim-Sieg
Maximilian Beier ging nach seinem gelungenen Bundesliga-Startelfdebüt für die TSG 1899 Hoffenheim noch einmal richtig aus sich heraus. Mit einem Tor trug der 20 Jahre alte Stürmer am Samstag zum 3:1-Sieg der Kraichgauer gegen den VfL Wolfsburg bei und durfte anschließend bei den Feierlichkeiten den Einpeitscher geben. «Ich bin normalerweise nicht der lautstarke Typ, aber wenn die Fans mich auf den Zaun rufen, kann man natürlich nicht nein sagen. Ich habe es gerne gemacht», sagte Beier über seine ungewohnte Rolle.
Bereits in der Vorwoche hatte Beier als Einwechselspieler beim 3:2-Sieg in Heidenheim getroffen. Dieses Mal durfte er an der Seite von Wout Weghorst von Beginn an ran - obwohl die TSG kurz vor dem Ende der Transferperiode noch Mergim Berisha vom FC Augsburg geholt hatte. «Ich wollte das Vertrauen des Trainers zurückzahlen. Zurzeit läuft es sehr gut bei mir, ich kann mich nicht beschweren», sagte Beier.
Für seinen starken Auftritt gab es sogar ein Lob von TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen. «Das war eine tolle Leistung. Er ist gelaufen, bis es nicht mehr ging», sagte Rosen. Der 44-Jährige wies zugleich Spekulationen zurück, dass Beier künftig wegen der Verpflichtung von Berisha keine große Rolle mehr spielen werde. «Wir haben hier einen deutschen U21-Nationalspieler, den wir seit er 15 ist ausbilden. Den werfen wir doch jetzt nicht weg», bekräftigte Rosen.