Agrar

Wieder mehr Rinder im Südwesten geschlachtet

Nach mehreren Jahren mit rückläufigen Zahlen sind im Südwesten vergangenes Jahr wieder mehr Rinder geschlachtet worden. 2023 wurden insgesamt 391.260 Rinder zu rund 135.109 Tonnen Fleisch verarbeitet, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag auf Grundlage der vorläufigen Schlachtungsstatistik mitteilte. Die Rindfleischproduktion erhöhte sich gemessen am Vorjahr um 7899 Tonnen oder 6,2 Prozent. Die Zahl der geschlachteten Tiere stieg um gut 17 500 Rinder oder 4,7 Prozent. Der Anstieg geht demnach unter anderem auf eine höhere Zahl von geschlachteten Bullen und Färsen zurück. Letztere sind weibliche Rinder, die noch kein Kalb zur Welt gebracht haben. Leicht gesunken sei die Anzahl der

Nach mehreren Jahren mit rückläufigen Zahlen sind im Südwesten vergangenes Jahr wieder mehr Rinder geschlachtet worden. 2023 wurden insgesamt 391.260 Rinder zu rund 135.109 Tonnen Fleisch verarbeitet, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag auf Grundlage der vorläufigen Schlachtungsstatistik mitteilte. Die Rindfleischproduktion erhöhte sich gemessen am Vorjahr um 7899 Tonnen oder 6,2 Prozent. Die Zahl der geschlachteten Tiere stieg um gut 17 500 Rinder oder 4,7 Prozent.

Der Anstieg geht demnach unter anderem auf eine höhere Zahl von geschlachteten Bullen und Färsen zurück. Letztere sind weibliche Rinder, die noch kein Kalb zur Welt gebracht haben. Leicht gesunken sei die Anzahl der geschlachteten Kühe. Damit sei der seit 2017 anhaltende Rückgang gestoppt, hieß es von den Statistikern.

Die Schweinefleischproduktion in Baden-Württemberg ist 2023 binnen Jahresfrist hingegen um 7,5 Prozent auf 316.758 Tonnen gesunken. Im Vergleich zum Mittel der vergangenen zehn Jahre lag die Fleischmenge sogar um ein Fünftel niedriger. Insgesamt wurden vergangenes Jahr fast 3,6 Millionen Schweine geschlachtet (minus 9,6 Prozent).