Das Debüt von Neuzugang Mahmoud Dahoud für den VfB Stuttgart ging in dem hitzigen Landesduell beim SC Freiburg fast etwas unter. Trainer Sebastian Hoeneß und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth waren aber durchaus angetan vom ersten Arbeitsnachweis des zweimaligen Fußball-Nationalspielers. «Er wird uns helfen», ist sich Wohlgemuth nach dem 3:1 der Schwaben im Liga-Spiel beim SC und vor dem Viertelfinale bei Bayer Leverkusen im DFB-Pokal am Dienstag (20.45 uhr/ARD und Sky) sicher.
Der erst in der vergangenen Woche vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion ausgeliehene Dahoud sei noch im «Ankunftsmodus», erklärte Wohlgemuth. Der 28-Jährige habe nach seiner Einwechslung in der 76. Minute aber direkt gezeigt, dass er «flink ist» und «technisch sauber arbeitet». Man habe schon einen «Eindruck bekommen, was er uns geben kann», befand auch Coach Hoeneß: «Ballsicherheit» und eine «gewisse Ruhe».
Dahoud soll das zentrale Mittelfeld der Stuttgarter stärken. Die Schwaben haben den früheren Gladbacher und Dortmunder zunächst bis zum Saisonende ausgeliehen, besitzen dann aber eine Kaufoption für den gebürtigen Syrer.