Bei der Sanierung der Varta AG mit Sitz in Ellwangen ist ein großer Schritt erfolgt: Die beschlossene Kapitalherabsetzung auf null ist wirksam geworden und die Handelszulassung der Varta-Aktien damit erloschen. Bisherige Aktionäre scheiden ohne Kompensation aus. Außerdem ist mittlerweile der Einstieg des Stuttgarter Autobauers Porsche bei der Varta-Tochter V4Drive fix. An den Standorten in Ellwangen und Nördlingen sollen Arbeitsplätze geschaffen werden.

Eine Faschingsparty in einem Dischinger Festzelt endete im vergangenen Jahr für einen jungen Mann im Krankenhaus. Erst wurde er als „Schwuchtel“ beschimpft, dann bewusstlos geschlagen. Ein jetzt unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung Angeklagter hatte dagegen eine ganz andere Version des Geschehens.

Mit 153 Positionen erreicht der Faschingsumzug durch Dischingens Straßen am Sonntag, 2. März, einmal mehr eine neue Rekordgröße. Welche Themen der Faschingsverein mit seinen Umzugswägen aufgreifen wird und was die Umzugsbesucher erwartet.

Dr. med. Klaus Kumpe, Matthias Wohlrab und Dr. med. Johannes Schmid von der Allgemeinarztpraxis Altheim/Alb wollen ab dem 1. Januar 2026 eine Zweigpraxis in Dettingen betreiben. In welchem Gebäude diese angesiedelt werden soll.

Der Regionalverband Ostwürttemberg hat den zweiten Entwurf zum Teilregionalplan Windenergie 2025 beschlossen, der wichtige Weichen für Windkraftanlagen in der Region stellt.

Am Sonntagabend waren sie noch zu sehr von ihren Emotionen überwältigt, nun äußern sich die Kandidaten Heisler und Junginger zum Wahlkampf und zur Wahl.

Werden irgendwo im Ort Bäume gefällt, ist der Aufschrei meist groß. Das kennen viele Bauamtsmitarbeiter – auch in Gerstetten. Jüngst gab es auf Facebook Klagen über die Fällung von zwei Bäumen beim Kindergarten St. Katharina. Warum das notwendig war:

Dicke Luft vor der Verhandlungsrunde: Mehrere Hundert Beschäftigte der Textilindustrie fordern beim Warnstreik in Giengen mehr Lohn.

Zwischen einer 38-jährigen Frau und ihrem Ex-Freund kam es im vergangenen Jahr auf einer Party in Giengen zum Streit. Mit dem Absatz ihres Schuhs fügte sie ihm mehrere Schürfwunden und Hämatome zu. Dafür musste sie sich nun vor dem Heidenheimer Amtsgericht verantworten. Der Fall nahm eine unerwartete Wendung.

Von Flamenco bis Blues: Julie Malia aka Jule Malischke hatte abermals großartige Gitarrenkünstler für ein vielseitiges Programm gewinnen können

Am 11. Juli soll das erste Bergbadfestival in Giengen stattfinden. Was Besucherinnen und Besucher musikalisch und kulinarisch erwarten können, erläutert Organisator Marc Gerlach vom Giengener Jugendhaus.

Das Giengener Büro G+H ist am Mammut-Projekt am Blaubeurer Tor an der B 10 in Ulm beteiligt. Dort werden Kreisverkehr und Brücke durch einen Tunnel ersetzt. Bis zur Landesgartenschau 2030 soll alles fertig sein. Zeitplan und Aufgabe sind ambitioniert.

Ist die Welt noch vor dem Klimawandel zu retten? Sven Plöger, bekannt unter anderem als Wetter-Moderator, sprach in der Schranne in Giengen von Apokalypse, gab sich gleichzeitig aber hoffnungsvoll.

Wie Sontheims Bürgermeister Tobias Rief auf heftige Rassismus-Vorwürfe reagiert, welcher umstrittene Heidenheimer Unternehmer ein Amt in der Politik anstrebt, weshalb in einem einmaligen Traditionsgeschäft Veränderungen anstehen und wo Corinna Tortora hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Dies und mehr im Update am Mittwochabend.

Corinna Tortora hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Die 42-jährige Künstlerin aus Mergelstetten wagte den Schritt in die Selbstständigkeit und füllt mit ihren abstrakten Werken Räume. Dabei hatte sie zunächst einen anderen Weg eingeschlagen.

Der Heidenheimer Unternehmer und Vorstand der Karwendelbahn AG, Wolfgang Reich, erwägt eine Kandidatur als Bürgermeister in Mittenwald. Die Wahl findet allerdings erst 2026 statt.

Im weiten Umkreis ist das Nähmaschinen-Geschäft von Gerlinde und Michael Häring an der Heidenheimer Grabenstraße das letzte seiner Art. Nun stehen Veränderungen an.

Wie Nazi-Kriegsverbrecher Hermann Göring ein Gemälde aus Dischingen klauen ließ, warum das Opfer eines Überfalls in Schnaitheim trotz schweren Verletzungen Glück hatte, wo Mitarbeiter im Landkreis Heidenheim für mehr Lohn demonstrierten und weshalb die Herren der SG Volley Alb/Brenztal trotz zweier Siege weiter um den Klassenerhalt zittern. Dies und mehr im Update am Dienstagabend.

In der Verhandlung wegen versuchten Mordes nahe Aufhausen sagte am Dienstag vor dem Landgericht Ellwangen ein 25-jähriger Oberkochener als Zeuge aus. Er war im Juli 2024 das Opfer dieser Gewalttat geworden. Ein 21-Jähriger und zwei junge Frauen sitzen im Prozess auf der Anklagebank.

Der Heidenheimer AfD-Stadtrat Wolfgang E. Reich wirft der Heidenheimer Zeitung ein „wirres Demokratieverständnis“ vor und kritisiert die Berichterstattung zur Bundestagswahl.

Auf welche Einschränkungen müssen sich Bürgerinnen und Bürger aufgrund des Warnstreiks im öffentlichen Dienst am Dienstag, 11. März, einstellen? Warum haben die Städtischen Betriebe in Heidenheim noch immer keinen neuen Chef? Und was sind die Lehren für den 1. FC Heidenheim nach dem 1:1 in Hoffenheim? Diese und weitere Themen im Nachrichtenupdate am Montagabend nachlesen.

Speditionen der Zukunft: Das Logistikunternehmen Schwarz aus Herbrechtingen testet Wasserstoff-Lkw und E-Laster, doch hohe Kosten und mangelnde Infrastruktur bremsen den Fortschritt.

Die Stadt Herbrechtingen hat sich das besondere Vorkaufsrecht für Flächen im Bereich „Viehweide Ost – Innere Krautgärten“ in Bolheim gesichert. Mittelfristig soll hier ein neues Baugebiet entstehen.

Am Freitag, 21. Februar, wurde der Spatenstich für die Erweiterung der Pistorius-Schule in Herbrechtingen gesetzt. Die rund 2,9 Millionen Euro teure Erweiterung soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden und Platz für eine wachsende Schülerschaft im Herbrechtinger SBBZ bieten.

Trotz anhaltender Kritik aus der Bevölkerung werden die beiden Mehrfamilienhäuser in Bolheim wie ursprünglich geplant gebaut. Auf die Stellungnahmen der Gegner wurde in der Gemeinderatssitzung erneut eingegangen.

Weil zu wenige Kinder angemeldet wurden, erhält die Rudolf-Magenau-Schule keine zusätzlichen Betreuungsstunden mehr vom Kultusministerium. Etliche Angebote gibt es seit diesem Schuljahr deshalb nicht mehr. Jetzt muss der Gemeinderat entscheiden, wie es weitergeht. 

Die Suche nach Nachfolgern für die scheidenden Hermaringer Kommandanten war schwierig, dennoch sind nicht alle Gemeinderatsmitglieder bereit, das „Ehrenamt Plus“ deutlich besser zu bezahlen.

Die hohen Abgaben an Land und Kreis belasten den aktuellen Haushalt. Etliche Vorhaben müssen aufs nächste Jahr verschoben werden, damit kann die hohe Kreditaufnahme etwas reduziert werden kann.

Beim Neujahrsempfang in Hermaringen stimmte Bürgermeister Jürgen Mailänder auf schwierige Zeiten ein und forderte die Politik zu Ehrlichkeit auf. „Vollkasko-Mentalität“ sei nicht mehr finanzierbar.

Marcus Kling führt das Unternehmen in dritter Generation und hat die Geschäftsfelder des einstigen Fuhrunternehmens und Kieswerks erheblich ausgebaut. Wie das neue Gebäude architektonisch ein Hingucker wird.

Im Hermaringer Ortsteil Allewind wurde dem Verein Heidenheim für Ukraine ein Feuerwehrfahrzeug in einem kleinen Festakt übergeben. Wo das Fahrzeug unterstützen soll und wie es dazu kam.

Was die Nachmittagsbetreuung von Grundschülern anbelangt, tut Königsbronn bereits seit Jahren viel – mehr als gesetzlich vorgeschrieben. Nun sollen die Betreuungszeiten etwas reduziert werden. Dafür will man am Brenztopf das Thema Ferienbetreuung schon jetzt in Angriff nehmen.

Der Haushalt der Gemeinde Königsbronn fürs laufende Jahr ist auf Kante genäht. Ein Einbruch bei den Gewerbesteuereinnahmen macht einen rigiden Sparkurs notwendig. Warum trotzdem investiert wird.

Die Uganda-Hilfe Königsbronn-Oberkochen unterstützt seit fast 30 Jahren notleidende Menschen in Uganda. Gründerin Helene Dingler zieht eine Bilanz über das vergangene Jahr.

Die Gemeinde Königsbronn verfügt über mehr als 60 Straßenkilometer. In welchem Zustand sich diese befinden.

In den Nachbarlandkreisen rund um Heidenheim war vergangene Woche einiges los: Ein betrügerischer Hausverwalter sorgt für finanzielle Verluste und Vertrauensbrüche, in Aalen wird mit Falken gegen die Taubenplage gekämpft, in Dillingen schreitet der barrierefreie Bahnhofsumbau zügig voran und der Kreis Neu-Ulm bereitet sich auf den Katastrophenfall vor.

Sven Nanz hat ein Wohnhaus aus den 1960er-Jahren in Altheim/Alb liebevoll zur Almhütte umgestaltet. Nun soll daraus eine Besenwirtschaft werden – mit viel Holz, Tradition und regionalen Spezialitäten.

Sie kennt den Härtsfelder Wald wie ihre Westentasche: Beatrix Diedering ist Revierleiterin des Nattheimer und Dischinger Forstes. Im Interview spricht sie über den Zustand des Waldes, über Auswirkungen des Klimawandels – und darüber, wie sich der Wald in Zukunft verändern muss.

Die neue Niederstotzinger Quartiersmanagerin hat zu einer Mitmachaktion aufgerufen: Bürgerinnen und Bürger durften das Büro neben dem Rathaus mit Kunstwerken gestalten. Die Idee kam gut an.

In der jüngsten Sitzung des Niederstotzinger Gemeinderats wurde das Umbaukonzept für den ehemaligen Archäopark vorgestellt: Gebäude, Charakter und die Themen „Kreise“ und „Schichten“ sollen bestehen bleiben.

An den Summen wird sich nichts ändern, doch es gibt ein paar Anpassungen bei der Vereinsförderung der Stadt Niederstotzingen.

Die Stadt Niederstotzingen erhält 1,6 Millionen Euro Zuschuss für den Umbau der Grundschule zur Ganztagsbetreuung. Die juristische Begleitung der europaweiten Ausschreibung wurde an eine der Stadt bekannte Kanzlei vergeben.

Die kommunale Wärmeplanung beschäftigt derzeit alle Kommunen. Die Stadtwerke Giengen stellten das Ergebnis der Bestands- und Potenzialanalyse nun im Niederstotzinger Gemeinderat vor. Nun soll ein Zielbild erarbeitet werden.

Der Niederstotzinger Gemeinderat unterstützt den von Bürgermeister Marcus Bremer eingebrachten Haushaltsplanentwurf. Die Fraktionen nahmen Stellung, nutzten aber auch die Gelegenheit, um ihre individuellen Anmerkungen zu machen.

Wenn jeder Tag eine Herausforderung ist. Karina Bär aus Niederstotzingen und Familie Hampe aus Nattheim haben autistische Kinder und schildern ihren Alltag.

Das Verfahren gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Gemeinde Sontheim wegen Zeigens des Hitlergrußes ist im Februar gegen eine Geldauflage kurz vor Verhandlungsbeginn eingestellt worden. Für die Frau, die Anzeige erstattet hatte, ist das ein Schlag ins Gesicht: Genau wie weitere ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde hätte sie gerne vor Gericht von ihren Erfahrungen erzählt: von nahezu täglichen Schikanen und Beleidigungen, von Mobbing, von Rassismus – und vom Versagen der Rathausspitze um Bürgermeister Tobias Rief. Mit den Vorwürfen konfrontiert, verweist Rief auf den für Personalangelegenheiten geltenden besonderen Vertrauens- und Datenschutz.

Recht turbulent ging es in einer Sitzung des Verwaltungsausschusses zu. Sontheim hat noch keinen Haushaltsplan und das Fehlen einer Bilanz könnte die Gemeinde teuer zu stehen kommen.

Im Sontheimer Gemeinderat wurden die ersten Ergebnisse des kommunalen Wärmeplans vorgestellt. Bis zur Klimaneutralität hat die Gemeinde noch einen weiten Weg vor sich.

Er soll einer Kollegin gegenüber den Hitlergruß gezeigt haben: Das Verfahren gegen einen ehemaligen Sontheimer Rathaus-Mitarbeiter wurde kurz vor Beginn der Hauptverhandlung gegen Geldauflage eingestellt. Staatsanwaltschaft und Richter nennen mehrere Gründe dafür:

Für fast 700.000 Euro sollen die Steinheimer Grundschüler einen neuen Pausenhof bekommen. Was die Gestaltung anbelangt, sind sich die Gemeinderäte weitestgehend einig. Nur die Frage nach der Überdachung des Eingangsbereichs bleibt vorerst ungeklärt.

Auf einer Fläche neben der HVG möchten die Heidenheimer Stadtwerke einen Solarpark bauen. Obwohl das weit von der Steinheimer Bebauung entfernt ist, sorgten die Pläne im dortigen Gemeinderat für Kritik.

Wenn alles gut läuft, soll der neue Söhnstetter Dorfladen im Frühjahr eröffnen. Anders als ursprünglich vorgesehen, werden die Gesellschafter auf eine Zusammenarbeit mit dem Franchise-Unternehmen „Tante M“ verzichten: die Auflagen des Unternehmens waren ihnen zu hoch.

Die Söhnstetter werden ihren Dorfladen alleine und ohne die Unterstützung von „Tante M“ auf den Weg bringen. Das Risiko, das die Verantwortlichen eingehen, muss am Ende durch Kundschaft belohnt werden, findet Carolin Wöhrle.

Mit Verwaltung hatte der 36-jährige Architekt Christian Engels bislang wenig am Hut. Jetzt ist er als neuer Steinheimer Ortsbaumeister für gleich mehrere Großprojekte zuständig. Neben Wentalhalle und Zehntstadel steht aber noch anderes auf seiner Prioritätenliste.

Die Pläne für eine Neugestaltung des Steinheimer Grundschulpausenhofs liegen schon seit vergangenem Jahr vor. Jetzt kam im Rathaus der Förderbescheid an. 2025 soll umgebaut werden.

Das Vorhaben, die Sontheimer Ortsdurchfahrt gerade für Fußgänger sicherer zu machen, ist nicht neu. Die konkreteren Pläne dazu liegen auch schon seit Monaten vor. 2025 könnte es nun endlich so weit sein. Was geplant ist und warum es Verzögerungen gab: